29.08.19 Analyse shareribs-Happen Soft Commodities
XPhyto Therapeutics: Kooperation mit deutscher Brauereigruppe?
(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,
Ende März explodierte die Aktie von Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) innerhalb von wenigen Tagen um mehr als 100 Prozent. Gerüchte um einen Deal mit einer großen Brauerei im Hinblick auf die Entwicklung von mit Cannabis angereicherten Getränken machten damals die Runde.
Vier Wochen später veröffentlichte Sproutly ein 50/50 Joint Venture mit Moosehead Breweries Limited, Kanadas ältester noch in Familienbesitz befindlichen Brauerei (Quelle: www.mjbizdaily.com/moosehead-sproutly-canada-launch-cannabis-beverages). Die Geschichte könnte sich mit unserer heutigen Neuempfehlung wiederholen.
Bereits Ende 2017 hatte Constellation Brands, der größte Wein-Distributor der Welt und der größte Anbieter von Alkohol in den USA, zum ersten Mal in Canopy Growth investiert. Mittlerweile hält der Big Player fast 56 Prozent am größten kanadischen Cannabis-Produzenten.
Im August 2018 zog die fünftgrößte Brauereigruppe der Welt, die Molson Coors Brewing Company, nach und verbündete sich mit dem kanadischen Cannabis-Produzenten The Hydropothecary Corporation, um nicht-alkoholische Cannabisgetränke in Kanada auf den Markt zu bringen.
Als erste große Brauerei in Deutschland hat Oettinger die Zeichen der Zeit erkannt und ist auf den Megatrend aufgesprungen. Ansonsten steckt dieser Markt hierzulande aber noch in den Kinderschuhen. Derzeit testet Oettinger erst einmal ein Biermischgetränk mit Cannabis (Quelle: www.hogapage.de/nachrichten/beverage/bierwelten/oettinger-ueberrascht-mit-cannabis-bier/).
Deutschland wäre zweifellos ein riesiger Markt für alkoholische CBD-Getränke. Immerhin trinken die Deutschen im Durchschnitt über 100 Liter Bier pro Jahr und sind somit hinter den Bürgern der Tschechischen Republik die größten Konsumenten in der industrialisierten Welt.
Über kurz oder lang geht für deutsche Brauereigruppen an kanadischer Cannabis-Expertise kein Weg vorbei, um eine breitere Palette an funktionellen Getränken auf den Markt zu bringen. Alles andere wäre töricht.
Unsere heutige Neuempfehlung XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) hat in dieser Woche die zweite Akquisition in Deutschland gemeldet und wäre unserer Meinung nach der perfekte Partner für Oettinger und Co., um diesen gigantischen Mark aufzurollen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E
Die Experten von Prohibition Partners gehen davon aus, dass der deutsche Markt für medizinisches Cannabis gegenwärtig ein Volumen von 133 Mio. Euro umfasst. Im nächsten Jahr sei mit einem Anstieg auf mehr als 1,0 Mrd. Euro zu rechnen. Bis zum Jahr 2028 wird eine Expansion auf ein Umsatzvolumen von 6,0 Mrd. Euro erwartet (Quelle: www.presseportal.de/pm/133469/4175905).
Langfristig könnte der deutsche Markt für medizinisches Cannabis damit größer werden als der Kanadische. Noch weiter gehen Schätzungen, die bei einer europaweiten Legalisierung ein Volumen von 58,0 Mrd. Euro erwarten.
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Das könnte auch für XPhyto gelten. Im Vergleich zu Aphria, Aurora und DEMECAN, welche Lose für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erhalten haben, wurde XPhytos 100%iger Tochtergesellschaft, Bunker Pflanzenextrakte GmbH, als bisher einzigem(!) Unternehmen in Deutschland vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Sondergenehmigung zum Anbau und zur Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken erteilt (Quelle: www.irw-press.com/de/news/xphyto-therapeutics-erhaelt-sondergenehmigung-zum-anbau-von-cannabis-in-deutschland-zu-wissenschaftlichen-zwecken_48393.html).
In einem Atomschutzbunker eines ehemaligen Fliegerhorstes unweit von Memmingen wollen die Wissenschaftler von XPhyto an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen. Darüber hinaus darf XPhyto Cannabisöle gewinnen und eigene Formulierungen für kommerzielle Anwendungen entwickeln.
Dabei kann man auf illustre Unterstützung aus der bayerischen Landeshauptstadt zählen. Dem Top-Management von XPhyto um CEO Hugh Rogers ist es nämlich gelungen, über seine deutsche Tochtergesellschaft ein exklusives Cannabis-Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der Fakultät für Biochemie der Technischen Universität München abzuschließen!
Gemäß dieser Vereinbarung werden sich die Forschungsaktivitäten zunächst auf die Sondierung und Bewertung neuartiger Forschungs- und Entwicklungsansätze für die Nutzung der Cannabispflanze und ihrer Derivate - u.a. Cannabinoide, Terpene, Terpenoide, Polyphenole und Flavone - konzentrieren. Vielversprechende Zielbereiche werden anhand von Pilotstudien erforscht und - sobald sich erste Erfolge einstellen - über eigene gemeinsame Forschungsprojekte separat behandelt und im Hinblick auf ihr Vermarktungspotenzial geprüft (Quelle: www.irw-press.com/de/news/xphyto-therapeutics-unterzeichnet-exklusive-cannabis-forschungs-und-entwicklungsabkommen-mit-der-technischen-universitaet-muenchen_48575.html).
Darüber hinaus hat XPhyto zwei strategische Kooperationen mit der Fakultät für Pharmazie und Pharmazeutische Wissenschaften der University of Alberta abgeschlossen. Hier befindet sich das Alberta Drug Development & Innovation Centre, das sich auf Biopharmazeutika, Qualitätskontrolle und Zulassungswissenschaften spezialisiert hat.
Dr. Raimar Löbenberg ist nicht nur Gründer und Director des Alberta Drug Development & Innovation Centre, sondern auch Director von XPhyto! Seine Forschungsinteressen liegen in der Biopharmazie zur Vorhersage der oralen Leistungsfähigkeit von Medikamenten und Pflanzen und inhalierbaren Nanopartikeln zur Behandlung von Lungenerkrankungen. Darüber hinaus ist er Mitgründer von RS Therapeutics, einem Unternehmen für topische Arzneimittel auf Schaumbasis (www.rstherapeutics.com).
Dank der Kooperationen mit Top-Universitäten hat XPhyto Zugang zu voll ausgestatteten Labors, Spitzenwissenschaftlern und Kreativstudenten. Im Gegenzug muss XPhyto nur Forschungs- und Lernmöglichkeiten für Dozenten und Studenten finanzieren.
Ursprünglich hatte XPhyto geplant, im laufenden Quartal Anträge auf Cannabisimport-, -lager-, -vertriebs- und -herstellungslizenzen einzureichen, aber getreu dem Motto "überholen ohne einzuholen" hat das XPhyto-Management-Team mit der smarten und kostengünstigen Übernahme der Vektor Pharma TF GmbH einen Quantensprung vollzogen!
Vektor Pharma ist ein in Deutschland ansässiger Betäubungsmittel-Spezialist, dessen Augenmerk auf die Forschung, Entwicklung und Herstellung von therapeutischen Wirkstoff-Filmen für Pharmazeutika, Kosmetika und Lebensmittel gerichtet ist. Das Unternehmen hat sich als ein Experte für die Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Systemen für die Medikamentenverabreichung mittels dünner Filme, einschließlich transdermaler Pflaster und sublingualer (oraler) Filme, etabliert.
Vektor Pharma (www.vektorpharma.com) verfügt auch über eine Reihe gültiger Betäubungsmittellizenzen gemäß der EU-GMP-Zertifizierung und anderer geltender Vorschriften: Einfuhrgenehmigung für Arzneimitteldosierungsformen, Einfuhrgenehmigung für Cannabis, Herstellungsgenehmigung für Klinikmuster, Herstellungsgenehmigung für die Freigabe endgültiger Arzneimittel, Genehmigung für die physikalisch-chemische Analyse, Genehmigung für den Umgang mit Betäubungsmitteln und Genehmigung für den Umgang mit tierischem Gewebe.
Die verschiedenen Genehmigungen für Betäubungsmittel, welche Vektor erteilt wurden, beinhalten Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Buprenorphin, Cannabis, Dronabinol, Fentanyl, Hydromorphon, Oxycodon und THC (Quelle: www.irw-press.com/de/news/xphyto-therapeutics-meldet-uebernahme-eines-deutschen-betaeubungsmittel-spezialisten_48669.html).
Der Kaufpreis in Höhe von insgesamt rund 1,3 Mio. Euro wird in Aktien und Cash bezahlt. Hier hat XPhyto offensichtlich ein echtes Schnäppchen gemacht und viel Zeit gespart. Andere Firmen warten nämlich schon über ein Jahr auf eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis.
FAZIT: Unter Berücksichtigung von 47,1 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) derzeit bei rund 61,2 Mio. CAD. Ein Großteil der Aktien unterliegt Sperrvereinbarungen, daher ist der Streubesitz recht niedrig. In Verbindung mit einem positiven Nachrichtenfluss kann eine so enge Aktienstruktur oft als starkes Sprungbrett für deutlich höhere Aktienkurse dienen.
Die Möglichkeiten und Aussichten von XPhyto sind einfach spektakulär, beispielsweise im Hinblick auf CBD-Getränke oder -Kosmetika. Mark Hunter, Chef des US-Brauerei-Giganten Molson Coors, sagte kürzlich, dass mit CBD angereicherte Biere bald nahezu ein Drittel aller Cannabisverkäufe ausmachen könnten! Deswegen kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass XPhyto einen Teil seiner Forschungsaktivitäten auf den entstehenden CBD-Getränkemarkt in Deutschland und dem restlichen Europa konzentrieren dürfte.
Welche Brauereigruppe könnte in Deutschland für XPhyto in Frage kommen?
Oettinger, Erdinger und Augustinerbräu sind für uns die heißesten Kandidaten, da die Tochtergesellschaft von XPhyto in Bayern sitzt und dort bestens vernetzt ist, wie der Deal mit der TU München und die jüngste Akquisition zeigen. Krombacher und Warsteiner könnten ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit haben.
XPhyto kann nicht nur eigene Produkte auf Cannabisbasis entwickeln, sondern ist auch in der Lage, die Fakultät für Pharmazie und Pharmazeutische Wissenschaften der University of Alberta als lizenziertes externes Sicherheitsprüflabor für seine Kunden zu nutzen, um einen ordentlichen Cashflow zu generieren, mit dem die Forschungskosten finanziert werden können. Darüber hinaus will XPhyto in Deutschland Lagergebühren von Cannabisproduzenten/-händlern kassieren sowie mit dem Cannabis-Import und Weiterverkauf an Apotheken verdienen.
Wir sehen das erste Kursziel für die Aktie von XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) auf Sicht von 3-6 Monaten bei 3,20 CAD. Das würde einer Bewertung von rund 150 Mio. CAD entsprechen, was wir für angemessen halten.
Cannabis-Aktien-Guru Marc Davis sieht XPhyto bestens positioniert, um im verbleibenden Jahr 2019 und darüber hinaus eine starke Performance aufs Börsenparkett zu legen. Seine vollständige Empfehlung in englischer Sprache finden Sie unter dem folgenden Link: www.stockhouse.com/news/newswire/2019/08/23/xphyto-why-germany-right-place-right-time
Wir rechnen in den nächsten Wochen und Monaten mit einer ganzen Reihe von guten Nachrichten, die dem Aktienkurs von XPhyto Flügel verleihen sollten. Derzeit ist XPhyto dabei, das Anlagendesign und die Renovierung der deutschen Einrichtung abzuschließen, um sich auf die erste Cannabisernte und -gewinnung im Q1/2020 vorzubereiten.
Im Importbereich plant XPhyto den Abschluss von Lieferverträgen, um bereits im ersten Quartal 2020 Premium-Cannabisblüten nach Deutschland zu importieren. Darüber hinaus rechnen wir mit der Vermeldung weiterer namhafter Kooperationspartner in Deutschland.
Die Aktie kann spesengünstig auf Tradegate oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion
Bildquellen: www.xphyto.com,
www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E
Denken Sie daran, auch unsere Website (www.beprofiteer.com) zu besuchen, um dort regelmäßig brandaktuelle Updates, News und Gerüchte außerhalb der regulären Ausgaben des PROFITEERs zu erhalten.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von XPhyto Therapeutics Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens XPhyto Therapeutics Corp. und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Die in dieser Publikationen von PROFITEER/shareribs.com angegebenen Preise/Kurse zu besprochenen Finanzinstrumenten sind, soweit nicht gesondert ausgewiesen, Tagesschlusskurse des letzten Börsentages vor der jeweiligen Veröffentlichung.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Ende März explodierte die Aktie von Sproutly Canada Inc. (WKN: A2JQU9) innerhalb von wenigen Tagen um mehr als 100 Prozent. Gerüchte um einen Deal mit einer großen Brauerei im Hinblick auf die Entwicklung von mit Cannabis angereicherten Getränken machten damals die Runde.
Vier Wochen später veröffentlichte Sproutly ein 50/50 Joint Venture mit Moosehead Breweries Limited, Kanadas ältester noch in Familienbesitz befindlichen Brauerei (Quelle: www.mjbizdaily.com/moosehead-sproutly-canada-launch-cannabis-beverages). Die Geschichte könnte sich mit unserer heutigen Neuempfehlung wiederholen.
Bereits Ende 2017 hatte Constellation Brands, der größte Wein-Distributor der Welt und der größte Anbieter von Alkohol in den USA, zum ersten Mal in Canopy Growth investiert. Mittlerweile hält der Big Player fast 56 Prozent am größten kanadischen Cannabis-Produzenten.
Im August 2018 zog die fünftgrößte Brauereigruppe der Welt, die Molson Coors Brewing Company, nach und verbündete sich mit dem kanadischen Cannabis-Produzenten The Hydropothecary Corporation, um nicht-alkoholische Cannabisgetränke in Kanada auf den Markt zu bringen.
Als erste große Brauerei in Deutschland hat Oettinger die Zeichen der Zeit erkannt und ist auf den Megatrend aufgesprungen. Ansonsten steckt dieser Markt hierzulande aber noch in den Kinderschuhen. Derzeit testet Oettinger erst einmal ein Biermischgetränk mit Cannabis (Quelle: www.hogapage.de/nachrichten/beverage/bierwelten/oettinger-ueberrascht-mit-cannabis-bier/).
Deutschland wäre zweifellos ein riesiger Markt für alkoholische CBD-Getränke. Immerhin trinken die Deutschen im Durchschnitt über 100 Liter Bier pro Jahr und sind somit hinter den Bürgern der Tschechischen Republik die größten Konsumenten in der industrialisierten Welt.
Über kurz oder lang geht für deutsche Brauereigruppen an kanadischer Cannabis-Expertise kein Weg vorbei, um eine breitere Palette an funktionellen Getränken auf den Markt zu bringen. Alles andere wäre töricht.
Unsere heutige Neuempfehlung XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) hat in dieser Woche die zweite Akquisition in Deutschland gemeldet und wäre unserer Meinung nach der perfekte Partner für Oettinger und Co., um diesen gigantischen Mark aufzurollen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E
Die Experten von Prohibition Partners gehen davon aus, dass der deutsche Markt für medizinisches Cannabis gegenwärtig ein Volumen von 133 Mio. Euro umfasst. Im nächsten Jahr sei mit einem Anstieg auf mehr als 1,0 Mrd. Euro zu rechnen. Bis zum Jahr 2028 wird eine Expansion auf ein Umsatzvolumen von 6,0 Mrd. Euro erwartet (Quelle: www.presseportal.de/pm/133469/4175905).
Langfristig könnte der deutsche Markt für medizinisches Cannabis damit größer werden als der Kanadische. Noch weiter gehen Schätzungen, die bei einer europaweiten Legalisierung ein Volumen von 58,0 Mrd. Euro erwarten.
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Das könnte auch für XPhyto gelten. Im Vergleich zu Aphria, Aurora und DEMECAN, welche Lose für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken erhalten haben, wurde XPhytos 100%iger Tochtergesellschaft, Bunker Pflanzenextrakte GmbH, als bisher einzigem(!) Unternehmen in Deutschland vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Sondergenehmigung zum Anbau und zur Gewinnung von Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken erteilt (Quelle: www.irw-press.com/de/news/xphyto-therapeutics-erhaelt-sondergenehmigung-zum-anbau-von-cannabis-in-deutschland-zu-wissenschaftlichen-zwecken_48393.html).
In einem Atomschutzbunker eines ehemaligen Fliegerhorstes unweit von Memmingen wollen die Wissenschaftler von XPhyto an bis zu 70 verschiedenen Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica forschen. Darüber hinaus darf XPhyto Cannabisöle gewinnen und eigene Formulierungen für kommerzielle Anwendungen entwickeln.
Dabei kann man auf illustre Unterstützung aus der bayerischen Landeshauptstadt zählen. Dem Top-Management von XPhyto um CEO Hugh Rogers ist es nämlich gelungen, über seine deutsche Tochtergesellschaft ein exklusives Cannabis-Forschungs- und Entwicklungsabkommen mit der Fakultät für Biochemie der Technischen Universität München abzuschließen!
Gemäß dieser Vereinbarung werden sich die Forschungsaktivitäten zunächst auf die Sondierung und Bewertung neuartiger Forschungs- und Entwicklungsansätze für die Nutzung der Cannabispflanze und ihrer Derivate - u.a. Cannabinoide, Terpene, Terpenoide, Polyphenole und Flavone - konzentrieren. Vielversprechende Zielbereiche werden anhand von Pilotstudien erforscht und - sobald sich erste Erfolge einstellen - über eigene gemeinsame Forschungsprojekte separat behandelt und im Hinblick auf ihr Vermarktungspotenzial geprüft (Quelle: www.irw-press.com/de/news/xphyto-therapeutics-unterzeichnet-exklusive-cannabis-forschungs-und-entwicklungsabkommen-mit-der-technischen-universitaet-muenchen_48575.html).
Darüber hinaus hat XPhyto zwei strategische Kooperationen mit der Fakultät für Pharmazie und Pharmazeutische Wissenschaften der University of Alberta abgeschlossen. Hier befindet sich das Alberta Drug Development & Innovation Centre, das sich auf Biopharmazeutika, Qualitätskontrolle und Zulassungswissenschaften spezialisiert hat.
Dr. Raimar Löbenberg ist nicht nur Gründer und Director des Alberta Drug Development & Innovation Centre, sondern auch Director von XPhyto! Seine Forschungsinteressen liegen in der Biopharmazie zur Vorhersage der oralen Leistungsfähigkeit von Medikamenten und Pflanzen und inhalierbaren Nanopartikeln zur Behandlung von Lungenerkrankungen. Darüber hinaus ist er Mitgründer von RS Therapeutics, einem Unternehmen für topische Arzneimittel auf Schaumbasis (www.rstherapeutics.com).
Dank der Kooperationen mit Top-Universitäten hat XPhyto Zugang zu voll ausgestatteten Labors, Spitzenwissenschaftlern und Kreativstudenten. Im Gegenzug muss XPhyto nur Forschungs- und Lernmöglichkeiten für Dozenten und Studenten finanzieren.
Ursprünglich hatte XPhyto geplant, im laufenden Quartal Anträge auf Cannabisimport-, -lager-, -vertriebs- und -herstellungslizenzen einzureichen, aber getreu dem Motto "überholen ohne einzuholen" hat das XPhyto-Management-Team mit der smarten und kostengünstigen Übernahme der Vektor Pharma TF GmbH einen Quantensprung vollzogen!
Vektor Pharma ist ein in Deutschland ansässiger Betäubungsmittel-Spezialist, dessen Augenmerk auf die Forschung, Entwicklung und Herstellung von therapeutischen Wirkstoff-Filmen für Pharmazeutika, Kosmetika und Lebensmittel gerichtet ist. Das Unternehmen hat sich als ein Experte für die Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Systemen für die Medikamentenverabreichung mittels dünner Filme, einschließlich transdermaler Pflaster und sublingualer (oraler) Filme, etabliert.
Vektor Pharma (www.vektorpharma.com) verfügt auch über eine Reihe gültiger Betäubungsmittellizenzen gemäß der EU-GMP-Zertifizierung und anderer geltender Vorschriften: Einfuhrgenehmigung für Arzneimitteldosierungsformen, Einfuhrgenehmigung für Cannabis, Herstellungsgenehmigung für Klinikmuster, Herstellungsgenehmigung für die Freigabe endgültiger Arzneimittel, Genehmigung für die physikalisch-chemische Analyse, Genehmigung für den Umgang mit Betäubungsmitteln und Genehmigung für den Umgang mit tierischem Gewebe.
Die verschiedenen Genehmigungen für Betäubungsmittel, welche Vektor erteilt wurden, beinhalten Zulassungen im Zusammenhang mit konventionellen und cannabisbasierten verschreibungspflichtigen Medikamenten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Buprenorphin, Cannabis, Dronabinol, Fentanyl, Hydromorphon, Oxycodon und THC (Quelle: www.irw-press.com/de/news/xphyto-therapeutics-meldet-uebernahme-eines-deutschen-betaeubungsmittel-spezialisten_48669.html).
Der Kaufpreis in Höhe von insgesamt rund 1,3 Mio. Euro wird in Aktien und Cash bezahlt. Hier hat XPhyto offensichtlich ein echtes Schnäppchen gemacht und viel Zeit gespart. Andere Firmen warten nämlich schon über ein Jahr auf eine Einfuhrgenehmigung für Cannabis.
FAZIT: Unter Berücksichtigung von 47,1 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) derzeit bei rund 61,2 Mio. CAD. Ein Großteil der Aktien unterliegt Sperrvereinbarungen, daher ist der Streubesitz recht niedrig. In Verbindung mit einem positiven Nachrichtenfluss kann eine so enge Aktienstruktur oft als starkes Sprungbrett für deutlich höhere Aktienkurse dienen.
Die Möglichkeiten und Aussichten von XPhyto sind einfach spektakulär, beispielsweise im Hinblick auf CBD-Getränke oder -Kosmetika. Mark Hunter, Chef des US-Brauerei-Giganten Molson Coors, sagte kürzlich, dass mit CBD angereicherte Biere bald nahezu ein Drittel aller Cannabisverkäufe ausmachen könnten! Deswegen kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass XPhyto einen Teil seiner Forschungsaktivitäten auf den entstehenden CBD-Getränkemarkt in Deutschland und dem restlichen Europa konzentrieren dürfte.
Welche Brauereigruppe könnte in Deutschland für XPhyto in Frage kommen?
Oettinger, Erdinger und Augustinerbräu sind für uns die heißesten Kandidaten, da die Tochtergesellschaft von XPhyto in Bayern sitzt und dort bestens vernetzt ist, wie der Deal mit der TU München und die jüngste Akquisition zeigen. Krombacher und Warsteiner könnten ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit haben.
XPhyto kann nicht nur eigene Produkte auf Cannabisbasis entwickeln, sondern ist auch in der Lage, die Fakultät für Pharmazie und Pharmazeutische Wissenschaften der University of Alberta als lizenziertes externes Sicherheitsprüflabor für seine Kunden zu nutzen, um einen ordentlichen Cashflow zu generieren, mit dem die Forschungskosten finanziert werden können. Darüber hinaus will XPhyto in Deutschland Lagergebühren von Cannabisproduzenten/-händlern kassieren sowie mit dem Cannabis-Import und Weiterverkauf an Apotheken verdienen.
Wir sehen das erste Kursziel für die Aktie von XPhyto Therapeutics Corp. (WKN: A2PPTN) auf Sicht von 3-6 Monaten bei 3,20 CAD. Das würde einer Bewertung von rund 150 Mio. CAD entsprechen, was wir für angemessen halten.
Cannabis-Aktien-Guru Marc Davis sieht XPhyto bestens positioniert, um im verbleibenden Jahr 2019 und darüber hinaus eine starke Performance aufs Börsenparkett zu legen. Seine vollständige Empfehlung in englischer Sprache finden Sie unter dem folgenden Link: www.stockhouse.com/news/newswire/2019/08/23/xphyto-why-germany-right-place-right-time
Wir rechnen in den nächsten Wochen und Monaten mit einer ganzen Reihe von guten Nachrichten, die dem Aktienkurs von XPhyto Flügel verleihen sollten. Derzeit ist XPhyto dabei, das Anlagendesign und die Renovierung der deutschen Einrichtung abzuschließen, um sich auf die erste Cannabisernte und -gewinnung im Q1/2020 vorzubereiten.
Im Importbereich plant XPhyto den Abschluss von Lieferverträgen, um bereits im ersten Quartal 2020 Premium-Cannabisblüten nach Deutschland zu importieren. Darüber hinaus rechnen wir mit der Vermeldung weiterer namhafter Kooperationspartner in Deutschland.
Die Aktie kann spesengünstig auf Tradegate oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion
Bildquellen: www.xphyto.com,
www.youtube.com/watch?v=C092nbKbW2E
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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