Zinshoffnungen stützen Ölpreise
(shareribs.com) London 16.09.2024 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn leicht nach oben. Die Marktteilnehmer warten auf die Zinssenkung in den USA am Mittwoch. An den Märkten herrscht gespannte Zurückhaltung.
Am Mittwoch steht die erste Zinssenkung der US-Notenbank im laufenden Zyklus an. Wochenlang galt eine Senkung um 25 Basispunkte als ausgemacht. Mittlerweile gehen die Marktteilnehmer laut FedWatch Tool jedoch von einer Leitzinssenkung um 50 Basispunkte aus. Gründe dafür sind der schwächelnde Arbeitsmarkt und die nachlassende Inflation. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 0,5 Prozent auf dann 4,75 bis 5,0 Prozent wird bei 59 Prozent gesehen.
Der Dollar-Index verliert aktuell 0,4 Prozent auf 100,69 US-Dollar. Die Abwertung des Greenback macht den Einkauf von in US-Dollar denominierten Rohstoffen potenziell günstiger.
Die Ölpreise stehen aber auch unter dem Einfluss der schwächelnden Konjunktur in China. Dort wurde am Wochenende bekannt, dass die Industrieproduktion im August um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen ist. Im Juli hatte das Plus noch 4,5 Prozent betragen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,1 Prozent, nach 2,7 Prozent im Juli. Die Anlageinvestitionen nahmen um 3,4 Prozent zu. Damit zeigte sich die Konjunktur insgesamt schwächer als im Vorfeld erwartet, was die Stimmung der Investoren nachhaltig zu dämpfen droht.
Die OPEC hat der Entwicklung in China Rechnung getragen und ihre Nachfrageprognosen für das laufende Jahr angepasst. Mit 200.000 Barrel/Tag wachse die Nachfrage in der Volksrepublik nur noch ein Drittel so stark wie vor der Pandemie, teilten Analysten mit.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 72,07 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,9 Prozent auf 69,27 USD/Barrel verbessern.
Am Mittwoch steht die erste Zinssenkung der US-Notenbank im laufenden Zyklus an. Wochenlang galt eine Senkung um 25 Basispunkte als ausgemacht. Mittlerweile gehen die Marktteilnehmer laut FedWatch Tool jedoch von einer Leitzinssenkung um 50 Basispunkte aus. Gründe dafür sind der schwächelnde Arbeitsmarkt und die nachlassende Inflation. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 0,5 Prozent auf dann 4,75 bis 5,0 Prozent wird bei 59 Prozent gesehen.
Der Dollar-Index verliert aktuell 0,4 Prozent auf 100,69 US-Dollar. Die Abwertung des Greenback macht den Einkauf von in US-Dollar denominierten Rohstoffen potenziell günstiger.
Die Ölpreise stehen aber auch unter dem Einfluss der schwächelnden Konjunktur in China. Dort wurde am Wochenende bekannt, dass die Industrieproduktion im August um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen ist. Im Juli hatte das Plus noch 4,5 Prozent betragen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,1 Prozent, nach 2,7 Prozent im Juli. Die Anlageinvestitionen nahmen um 3,4 Prozent zu. Damit zeigte sich die Konjunktur insgesamt schwächer als im Vorfeld erwartet, was die Stimmung der Investoren nachhaltig zu dämpfen droht.
Die OPEC hat der Entwicklung in China Rechnung getragen und ihre Nachfrageprognosen für das laufende Jahr angepasst. Mit 200.000 Barrel/Tag wachse die Nachfrage in der Volksrepublik nur noch ein Drittel so stark wie vor der Pandemie, teilten Analysten mit.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 72,07 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,9 Prozent auf 69,27 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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