WTI-Rohöl übersteigt 90 USD-Marke
(shareribs.com) London 04.02.2022 - Die Ölpreise setzen am Freitag ihre jüngste Aufwärtsbewegung fort. Schneefälle und tiefe Temperaturen in großen Teilen der USA haben die jüngste Aufwärtsbewegung begünstigt.
Am Mittwoch meldete die EIA einen Rückgang der Förderung von Rohöl in den USA, auch die Rohölbestände sanken zuletzt. Positiv fiel lediglich der Anstieg der Benzinbestände auf, die nun nur noch knapp unterhalb des Fünf-Jahresschnitts liegen. Die Bestände der Destillate liegen derweil deutlich darunter, mit wenig Aussicht auf Entspannung.
Das Wetter in großen Teilen der USA wird derzeit geprägt von Niederschlägen und sehr niedrigen Temperaturen. In Texas ist es – wie bereits im vergangenen Jahr – zu großen Stromausfällen gekommen, wobei aktuell aber nicht eine solche Dramatik für 2021 erwartet wird.
Gleichzeitig setzt der Frost auch der Förderung von Rohöl im Perm-Becken zu.
Die Risiken für die Förderung treten in einer Marktphase auf, in der es ohnehin etliche Risiken für das Angebot gibt. Die Spannungen in Osteuropa und im Nahen Osten haben für einen deutlichen Risikoaufschlag bei Rohöl gesorgt, auch wenn es bislang nicht zu nennenswerten Ausfällen gekommen ist.
Ein Analyst von Sunward Trading sagte laut Reuters, dass die Spannungen in der Ukraine und die nur langsame Steigerung der Förderung durch die OPEC+ Staaten Brent-Rohöl über die Marke von 100 USD/Barrel treiben dürfte.
Die OPEC+ Staaten haben in dieser Woche vereinbart, die Förderung auch im März um 400.000 Barrel/Tag auszuweiten.
Citi Research teilten gestern mit, dass aber bereits im zweiten Quartal 2022 eine Trendwende am Markt eintreten könnte. Die Rohölbestände könnten dann ansteigen und ein moderater Überschuss könnte 15 bis 18 Monate anhalten.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 92,42 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 91,70 USD/Barrel.
Am Mittwoch meldete die EIA einen Rückgang der Förderung von Rohöl in den USA, auch die Rohölbestände sanken zuletzt. Positiv fiel lediglich der Anstieg der Benzinbestände auf, die nun nur noch knapp unterhalb des Fünf-Jahresschnitts liegen. Die Bestände der Destillate liegen derweil deutlich darunter, mit wenig Aussicht auf Entspannung.
Das Wetter in großen Teilen der USA wird derzeit geprägt von Niederschlägen und sehr niedrigen Temperaturen. In Texas ist es – wie bereits im vergangenen Jahr – zu großen Stromausfällen gekommen, wobei aktuell aber nicht eine solche Dramatik für 2021 erwartet wird.
Gleichzeitig setzt der Frost auch der Förderung von Rohöl im Perm-Becken zu.
Die Risiken für die Förderung treten in einer Marktphase auf, in der es ohnehin etliche Risiken für das Angebot gibt. Die Spannungen in Osteuropa und im Nahen Osten haben für einen deutlichen Risikoaufschlag bei Rohöl gesorgt, auch wenn es bislang nicht zu nennenswerten Ausfällen gekommen ist.
Ein Analyst von Sunward Trading sagte laut Reuters, dass die Spannungen in der Ukraine und die nur langsame Steigerung der Förderung durch die OPEC+ Staaten Brent-Rohöl über die Marke von 100 USD/Barrel treiben dürfte.
Die OPEC+ Staaten haben in dieser Woche vereinbart, die Förderung auch im März um 400.000 Barrel/Tag auszuweiten.
Citi Research teilten gestern mit, dass aber bereits im zweiten Quartal 2022 eine Trendwende am Markt eintreten könnte. Die Rohölbestände könnten dann ansteigen und ein moderater Überschuss könnte 15 bis 18 Monate anhalten.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 92,42 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 91,70 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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