WTI-Rohöl klettert leicht - Förderkürzungen erwartet
(shareribs.com) London 01.11.2022 - Der Preis für Rohöl steigt am Dienstag leicht. Die Marktteilnehmer erwarten die Auswirkungen der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. Gestützt werden die Notierungen zudem vom schwächeren US-Dollar.
In den kommenden Wochen werden am Ölmarkt die ersten Auswirkungen der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten erwartet. Diese habe vor einigen Wochen vereinbart, die Fördermengen von Rohöl ab November um zwei Millionen Barrel pro Tag zu kürzen. Da die meisten Länder es in den vergangenen Monaten nicht schafften, die Förderung auf das vereinbarte Niveau anzuheben, wird erwartet, dass auch die Kürzungen einen zunächst geringen Effekt auf das tatsächliche Angebot haben. Derzeit wird davon ausgegangen, dass rund eine Million Barrel pro Tag weniger angeboten werden könnte.
In Europa wird in im Dezember ein Embargo gegen russisches Rohöl umgesetzt, dessen Auswirkungen auf den Markt noch unklar sind.
Die OPEC hat derweil am Montag die Prognosen für die mittel- bis langfristige Nachfrage nach Rohöl angepasst. Demnach seien Investitionen im Umfang von 12,1 Bio. USD bis zum Jahr 2045 erforderlich. Dabei erwartet die OPEC bis zum Jahr 2035 einen Anstieg der Nachfrage auf rund 110 Mio. Barrel/Tag, die dann bis 2025 etwa gleich bleiben soll.
In den USA werden am Abend die Lagerbestandsdaten des API erwartet, am Mittwoch sind die offiziellen Lagerdaten der EIA fällig.
Der Dollar Index zeigt sich am Dienstag etwas leichter und stützt damit die Notierungen. Der Index notiert bei 110,96 USD.
WIT-Rohöl verbessert sich um 1,6 Prozent auf 87,88 USD. Der letzte Preis für das Fass Brent-Rohöl lag bei 94,83 USD.
In den kommenden Wochen werden am Ölmarkt die ersten Auswirkungen der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten erwartet. Diese habe vor einigen Wochen vereinbart, die Fördermengen von Rohöl ab November um zwei Millionen Barrel pro Tag zu kürzen. Da die meisten Länder es in den vergangenen Monaten nicht schafften, die Förderung auf das vereinbarte Niveau anzuheben, wird erwartet, dass auch die Kürzungen einen zunächst geringen Effekt auf das tatsächliche Angebot haben. Derzeit wird davon ausgegangen, dass rund eine Million Barrel pro Tag weniger angeboten werden könnte.
In Europa wird in im Dezember ein Embargo gegen russisches Rohöl umgesetzt, dessen Auswirkungen auf den Markt noch unklar sind.
Die OPEC hat derweil am Montag die Prognosen für die mittel- bis langfristige Nachfrage nach Rohöl angepasst. Demnach seien Investitionen im Umfang von 12,1 Bio. USD bis zum Jahr 2045 erforderlich. Dabei erwartet die OPEC bis zum Jahr 2035 einen Anstieg der Nachfrage auf rund 110 Mio. Barrel/Tag, die dann bis 2025 etwa gleich bleiben soll.
In den USA werden am Abend die Lagerbestandsdaten des API erwartet, am Mittwoch sind die offiziellen Lagerdaten der EIA fällig.
Der Dollar Index zeigt sich am Dienstag etwas leichter und stützt damit die Notierungen. Der Index notiert bei 110,96 USD.
WIT-Rohöl verbessert sich um 1,6 Prozent auf 87,88 USD. Der letzte Preis für das Fass Brent-Rohöl lag bei 94,83 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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