WTI-Rohöl fällt unter 50 USD - US-Rohölbestände steigen
(shareribs.com) London 26.02.2020 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch weiter unter Druck. Das API meldete einen Bestandsanstieg. In den USA warnte das CDC die Bürger vor dem kommenden Ausbruch des Coronavirus Covid-19 im Land.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der US-Rohölbestände um 1,3 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin stiegen um 74.000 Barrel, während bei den Destillaten ein Rückgang um 706.000 Barrel zu verzeichnen war.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig. Auch hier wird ein Anstieg der Rohölbestände erwartet.
Der Markt wird weiterhin durchgeschüttelt von den Sorgen über die globale Ausbreitung des Coronavirus. Die US-Seuchenkontrollbehörde CDC hat mitgeteilt, dass sich die Bürger auf einen Ausbruch im Land vorbereiten sollten. Dies kann wenig überraschen, da die USA ebenso global vernetzt sind, wie Europa oder asiatische Länder. Die stellvertretende Chefin der CDC teilte mit, dass die gegenwärtigen globalen Umstände darauf schließen lassen, dass das Virus eine Pandemie auslöst. Zuletzt gab es zudem Probleme bei den Testkits für das Virus. Bislang haben zudem nur zwölf Labore außerhalb der CDC überhaupt die Möglichkeit, auf das Virus zu testen.
Nach wie vor finden die Rohölpreise aber Unterstützung durch die wahrscheinlich kommenden neuen Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. In der nächsten Woche wird dazu eine Entscheidung erwartet. Zudem ist die Förderung on Rohöl in Libyen massiv gesunken und liegt bei rund einem Zehntel der Produktion zum Jahreswechsel.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 54,04 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 49,27 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der US-Rohölbestände um 1,3 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin stiegen um 74.000 Barrel, während bei den Destillaten ein Rückgang um 706.000 Barrel zu verzeichnen war.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig. Auch hier wird ein Anstieg der Rohölbestände erwartet.
Der Markt wird weiterhin durchgeschüttelt von den Sorgen über die globale Ausbreitung des Coronavirus. Die US-Seuchenkontrollbehörde CDC hat mitgeteilt, dass sich die Bürger auf einen Ausbruch im Land vorbereiten sollten. Dies kann wenig überraschen, da die USA ebenso global vernetzt sind, wie Europa oder asiatische Länder. Die stellvertretende Chefin der CDC teilte mit, dass die gegenwärtigen globalen Umstände darauf schließen lassen, dass das Virus eine Pandemie auslöst. Zuletzt gab es zudem Probleme bei den Testkits für das Virus. Bislang haben zudem nur zwölf Labore außerhalb der CDC überhaupt die Möglichkeit, auf das Virus zu testen.
Nach wie vor finden die Rohölpreise aber Unterstützung durch die wahrscheinlich kommenden neuen Förderkürzungen der OPEC+ Staaten. In der nächsten Woche wird dazu eine Entscheidung erwartet. Zudem ist die Förderung on Rohöl in Libyen massiv gesunken und liegt bei rund einem Zehntel der Produktion zum Jahreswechsel.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 54,04 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 49,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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