20.07.22 News Soft Commodities
Weizen klettert, Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 20.07.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im elektronischen Handel überwiegend leichter. Weizen kann jedoch kräftig zulegen. Bedingt durch neue Probleme um die Exporte aus der Ukraine.
Der jüngste USDA Crop Progress Report hat Mais und Sojabohnen unter Druck gesetzt. Der Zustand der Ernte in den USA ist derzeit besser als erwartet, so dass die Sorgen über die Angebotsentwicklung nachlassen. Ein Analyst der Commonwealth Bank of Australia teilte weiterhin mit, dass die Wettermodelle die Notierungen zusätzlich belasten, da somit auch die Erwartungen an das Angebot wachsen.
Weizen steht derweil unter dem Eindruck der schwierigen Lage in der Ukraine. Zuletzt wurde das Getreide unter Druck gesetzt, da eine Annäherung hinsichtlich der Exporte aus der Ukraine erwartet wurde. Bislang hat sich hierzu aber wenig getan. Das USDA geht davon aus, dass Ende Juni in der Ukraine 6,8 Mio. Tonnen Mais und 5,8 Mio. Tonnen Weizen gelagert waren, viermal mehr als vor einem Jahr. Bei Mais liegen die Bestände um das Achtfache über dem Vorjahresniveau.
Der russische Machthaber Putin sagte auf einer Reise in den Iran, dass die Ukraine Weizenexporte wieder aufnehmen könne, wenn die Sanktionen gegen Russland im Agrarbereich abgeschafft würden. Es gibt derzeit keine direkten Sanktionen gegen landwirtschaftliche Ausfuhren Russlands.
Dezember-Mais verliert 0,75 Cents auf 5,945 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 21,0 Cents auf 8,3325 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen geben 7,75 Cents auf 13,505 USD/Scheffel ab.
Der jüngste USDA Crop Progress Report hat Mais und Sojabohnen unter Druck gesetzt. Der Zustand der Ernte in den USA ist derzeit besser als erwartet, so dass die Sorgen über die Angebotsentwicklung nachlassen. Ein Analyst der Commonwealth Bank of Australia teilte weiterhin mit, dass die Wettermodelle die Notierungen zusätzlich belasten, da somit auch die Erwartungen an das Angebot wachsen.
Weizen steht derweil unter dem Eindruck der schwierigen Lage in der Ukraine. Zuletzt wurde das Getreide unter Druck gesetzt, da eine Annäherung hinsichtlich der Exporte aus der Ukraine erwartet wurde. Bislang hat sich hierzu aber wenig getan. Das USDA geht davon aus, dass Ende Juni in der Ukraine 6,8 Mio. Tonnen Mais und 5,8 Mio. Tonnen Weizen gelagert waren, viermal mehr als vor einem Jahr. Bei Mais liegen die Bestände um das Achtfache über dem Vorjahresniveau.
Der russische Machthaber Putin sagte auf einer Reise in den Iran, dass die Ukraine Weizenexporte wieder aufnehmen könne, wenn die Sanktionen gegen Russland im Agrarbereich abgeschafft würden. Es gibt derzeit keine direkten Sanktionen gegen landwirtschaftliche Ausfuhren Russlands.
Dezember-Mais verliert 0,75 Cents auf 5,945 USD/Scheffel, September-Weizen steigt um 21,0 Cents auf 8,3325 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen geben 7,75 Cents auf 13,505 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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