US-Rohölförderung steigt wieder, Ölpreise geben ab
(shareribs.com) London 31.05.2019 - Die US-Rohölförderung ist in der vergangenen Woche wieder gestiegen und auch die Exporte kletterten. Brent- und WTI-Rohöl notieren etwas leichter, auch beeinträchtigt von den neuerlichen Aussagen von US-Präsident Trump zu den Handelszöllen.
Wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 300.000 auf 476,5 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen um rund fünf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Bei Benzin war ein Bestandsanstieg um 2,2 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sanken um 1,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 189.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien kletterte damit auf 91,2 Prozent. Dabei wurden 9,9 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert, sowie 5,2 Mio. Barrel Destillate.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. bpd, 2,0 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Importe von Rohöl sanken um 81.000 auf 6,862 Mio. bpd, die Exporte stiegen um 395.000 auf 3,317 Mio. bpd. Die Produktion von Rohöl ist derweil wieder auf 12,3 Mio. bpd gestiegen.
Brent-Rohöl rutscht am Freitag unter die Marke von 66 USD, beeinträchtigt von den anhaltenden Sorgen über die Nachfrageentwicklung, allen voran im Zusammenhang mit den fortgesetzten Spannungen zwischen China und den USA. US-Präsident Trump hat am Donnerstag angekündigt, die Importzölle auf mexikanische Produkte zu erheben. Damit wachsen die Sorgen vor einer Rezession, welche wiederum die Ölnachfrage beeinträchtigen würde. Ein Analyst von CMC Markets sagte laut Reuters, dass die Entwicklungen bei Anleihen und Rohstoffen darauf schließen lassen, dass die Stimmung der Wirtschaft sich weiter eintrübe.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,9 Prozent auf 65,62 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 55,82 USD/Barrel ab.
Wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 300.000 auf 476,5 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen um rund fünf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Bei Benzin war ein Bestandsanstieg um 2,2 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sanken um 1,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 189.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien kletterte damit auf 91,2 Prozent. Dabei wurden 9,9 Mio. Barrel Benzin pro Tag produziert, sowie 5,2 Mio. Barrel Destillate.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. bpd, 2,0 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Importe von Rohöl sanken um 81.000 auf 6,862 Mio. bpd, die Exporte stiegen um 395.000 auf 3,317 Mio. bpd. Die Produktion von Rohöl ist derweil wieder auf 12,3 Mio. bpd gestiegen.
Brent-Rohöl rutscht am Freitag unter die Marke von 66 USD, beeinträchtigt von den anhaltenden Sorgen über die Nachfrageentwicklung, allen voran im Zusammenhang mit den fortgesetzten Spannungen zwischen China und den USA. US-Präsident Trump hat am Donnerstag angekündigt, die Importzölle auf mexikanische Produkte zu erheben. Damit wachsen die Sorgen vor einer Rezession, welche wiederum die Ölnachfrage beeinträchtigen würde. Ein Analyst von CMC Markets sagte laut Reuters, dass die Entwicklungen bei Anleihen und Rohstoffen darauf schließen lassen, dass die Stimmung der Wirtschaft sich weiter eintrübe.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,9 Prozent auf 65,62 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 55,82 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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