US-Rohölförderung geht zurück, Ölpreise steigen
(shareribs.com) London 13.03.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben, unterstützt von fallenden Ölbeständen in den USA. Zudem hat Saudi-Arabien eine weitere Reduktion seiner Exporte angekündigt.
Das Energy Information Administration meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 3,9 Mio. auf 449,1 Mio. Barrel. Damit liegen die Bestände noch um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 4,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 400.000 Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 30.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 87,6 Prozent.
Weiterhin wurden Rohölimporte von 6,7 Mio. Barrel/Tag gemeldet, 255.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Exporte sanken um 257.000 auf 2,546 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl sank in der vergangenen Woche leicht um 106.000 auf 12,0 Mio. Barrel pro Tag.
Im Rahmen des gestern veröffentlichten Short Term Energy Outlook teilte die Energy Information Administration mit, dass die Ölproduktion in den USA im Februar bei durchschnittlich 11,9 Mio. Barrel/Tag und damit leicht unter dem Januar-Schnitt gelegen habe. Für das Gesamtjahr wird ein durchschnittlicher Ausstoß von 12,3 Mio. Barrel/Tag, 13,0 Mio. Barrel/Tag sollen es im nächsten Jahr sein, wobei das Gros des Wachstums im Permian-Becken in Texas und New Mexico erwartet wird.
Saudi-Arabien hat angekündigt, die Exporte von Rohöl im April unter die Marke von 7,0 Mio. Barrel/Tag senken zu wollen. die Förderung soll bei weniger als 10 Mio. Barrel/Tag liegen. Der saudische Energieminister al-Falih sagte weiterhin, dass es zu früh sei, beim nächsten Treffen der OPEC+ im April die Fördermengen anzupassen.
WTI-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 57,85 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 0,8 Prozent auf 67,21 USD/Barrel hinzu.
Das Energy Information Administration meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 3,9 Mio. auf 449,1 Mio. Barrel. Damit liegen die Bestände noch um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sanken um 4,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 400.000 Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 30.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 87,6 Prozent.
Weiterhin wurden Rohölimporte von 6,7 Mio. Barrel/Tag gemeldet, 255.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Exporte sanken um 257.000 auf 2,546 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl sank in der vergangenen Woche leicht um 106.000 auf 12,0 Mio. Barrel pro Tag.
Im Rahmen des gestern veröffentlichten Short Term Energy Outlook teilte die Energy Information Administration mit, dass die Ölproduktion in den USA im Februar bei durchschnittlich 11,9 Mio. Barrel/Tag und damit leicht unter dem Januar-Schnitt gelegen habe. Für das Gesamtjahr wird ein durchschnittlicher Ausstoß von 12,3 Mio. Barrel/Tag, 13,0 Mio. Barrel/Tag sollen es im nächsten Jahr sein, wobei das Gros des Wachstums im Permian-Becken in Texas und New Mexico erwartet wird.
Saudi-Arabien hat angekündigt, die Exporte von Rohöl im April unter die Marke von 7,0 Mio. Barrel/Tag senken zu wollen. die Förderung soll bei weniger als 10 Mio. Barrel/Tag liegen. Der saudische Energieminister al-Falih sagte weiterhin, dass es zu früh sei, beim nächsten Treffen der OPEC+ im April die Fördermengen anzupassen.
WTI-Rohöl verbessert sich um 1,7 Prozent auf 57,85 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewinnt 0,8 Prozent auf 67,21 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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