US-Rohölförderung auf neuem Hoch, Ölpreise behauptet
(shareribs.com) New York 04.04.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstagnachmittag wieder leicht nach oben. Schwache Konjunkturdaten hatten die Preise zuvor belastet, ebenso die steigende Förderung von Rohöl in den USA.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,2 Mio. Barrel auf 449, Mio. Barrel gestiegen seien. Die Benzinbestände sanken um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 2,0 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel durch, 18.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag damit bei 86,4 Prozent, wobei täglich 9,8 Mio. Barrel Benzin produziert wurden.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag bei durchschnittlich 20,6 Mio. bpd, 1,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Importe von Rohöl stiegen um 223.000 auf 6,8 Mio. bpd. Auf Sicht der vergangenen vier Wochen beliefen sich die Importe auf 6,7 Mio. bpd, 12,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Exporte von Rohöl gingen um 163.000 auf 2,723 Mio. bpd zurück.
Die Förderung von Rohöl stieg auf ein neues Rekordhoch von 12,2 Mio. bpd.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich weiterhin auf die guten Konjunkturdaten aus China und hoffen auf einen positiven Ausgang der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Hinzu kommen die Förderkürzungen, die die Ölpreise auf einem hohen Niveau halten. Gerade aus Europa kommen aber weiterhin enttäuschende Zahlen. Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sanken im Februar um 4,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Verglichen mit Februar 2018 steht sogar ein Minus von 8,4 Prozent. Analysten sehen hierin das Ende des deutschen Wirtschaftsbooms und gehen von einer weiteren Abkühlung aus.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 69,66 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 62,64 USD/Barrel nach oben.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,2 Mio. Barrel auf 449, Mio. Barrel gestiegen seien. Die Benzinbestände sanken um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 2,0 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel durch, 18.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag damit bei 86,4 Prozent, wobei täglich 9,8 Mio. Barrel Benzin produziert wurden.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag bei durchschnittlich 20,6 Mio. bpd, 1,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Importe von Rohöl stiegen um 223.000 auf 6,8 Mio. bpd. Auf Sicht der vergangenen vier Wochen beliefen sich die Importe auf 6,7 Mio. bpd, 12,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Exporte von Rohöl gingen um 163.000 auf 2,723 Mio. bpd zurück.
Die Förderung von Rohöl stieg auf ein neues Rekordhoch von 12,2 Mio. bpd.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich weiterhin auf die guten Konjunkturdaten aus China und hoffen auf einen positiven Ausgang der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Hinzu kommen die Förderkürzungen, die die Ölpreise auf einem hohen Niveau halten. Gerade aus Europa kommen aber weiterhin enttäuschende Zahlen. Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sanken im Februar um 4,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Verglichen mit Februar 2018 steht sogar ein Minus von 8,4 Prozent. Analysten sehen hierin das Ende des deutschen Wirtschaftsbooms und gehen von einer weiteren Abkühlung aus.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 69,66 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 62,64 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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