US-Rohölbestände steigen deutlich, Förderung auf neuem Hoch
(shareribs.com) Washington 02.05.2019 - Die Förderung in den USA ist in der vergangenen Woche auf ein neues Hoch gestiegen. Ebenfalls deutlich gestiegen sind die Rohölbestände im Land. Die Ölpreise bleiben auf einem recht hohen Niveau.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,9 Mio. auf 470,6 Mio. Barrel angestiegen. Damit liegen die Bestände auf dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin stiegen um 900.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,3 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 137.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging somit auf 89,2 Prozent zurück.
Die Importe von Rohöl stiegen um 265.000 auf 7,414 Mio. bpd, die Exporte gingen um 70.000 auf 2,611 Mio. bpd zurück.
Die Förderung in den USA ist auf ein neues Hoch von 12,3 Mio. bpd gestiegen. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. bpd, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Ölpreise rutschten nach Bekanntgabe der EIA-Daten ab. Laut ANZ könnte die kommende Wartungsphase der US-Raffinerien zu einem weiteren Anstieg der Rohölbestände führen. Diese liegen nun auf dem höchsten Niveau seit dem dritten Quartal 2017.
Die beiden OPEC-Mitglieder Iran und Venezuela dürften künftig noch weniger Zugang zum globalen Ölmarkt haben. Die USA haben schärfere Sanktionen gegen Venezuela angekündigt. Der Iran soll, nach dem Willen der USA, ab Mai kein Rohöl mehr exportieren.
Gleichzeitig hat der Energieminister des Oman angekündigt, dass man beim nächsten OPEC-Treffen im Juni eine Verlängerung der Förderkürzungen durchsetzen wolle. Dies scheint angesichts der Verengung des globalen Angebots und die bestehenden Risiken, wie jene in Libyen, zumindest gewagt. Russland hat angedeutet, dass man nicht an einer Verlängerung der Förderkürzungen interessiert sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 72,02 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 63,45 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch bekanntgab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,9 Mio. auf 470,6 Mio. Barrel angestiegen. Damit liegen die Bestände auf dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin stiegen um 900.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,3 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 137.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging somit auf 89,2 Prozent zurück.
Die Importe von Rohöl stiegen um 265.000 auf 7,414 Mio. bpd, die Exporte gingen um 70.000 auf 2,611 Mio. bpd zurück.
Die Förderung in den USA ist auf ein neues Hoch von 12,3 Mio. bpd gestiegen. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. bpd, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Ölpreise rutschten nach Bekanntgabe der EIA-Daten ab. Laut ANZ könnte die kommende Wartungsphase der US-Raffinerien zu einem weiteren Anstieg der Rohölbestände führen. Diese liegen nun auf dem höchsten Niveau seit dem dritten Quartal 2017.
Die beiden OPEC-Mitglieder Iran und Venezuela dürften künftig noch weniger Zugang zum globalen Ölmarkt haben. Die USA haben schärfere Sanktionen gegen Venezuela angekündigt. Der Iran soll, nach dem Willen der USA, ab Mai kein Rohöl mehr exportieren.
Gleichzeitig hat der Energieminister des Oman angekündigt, dass man beim nächsten OPEC-Treffen im Juni eine Verlängerung der Förderkürzungen durchsetzen wolle. Dies scheint angesichts der Verengung des globalen Angebots und die bestehenden Risiken, wie jene in Libyen, zumindest gewagt. Russland hat angedeutet, dass man nicht an einer Verlängerung der Förderkürzungen interessiert sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 72,02 USD, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 63,45 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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