US-Rohölbestände sinken stark - Ölpreise gehen zurück
(shareribs.com) London 30.07.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag leichter. Der US-Dollar zieht an und belastet damit den Rohstoffkomplex. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche stark gesunken.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,6 Mio. auf 526,0 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um 17 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 0,7 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Bestände liegen um 26 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 389.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 79,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,3 Mio. Barrel/Tag, 13,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,7 Mio. Barrel/Tag, 9,0 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Produktion von Rohöl in den USA lag in der vergangenen Woche bei 11,1 Mio. Barrel und stagnierte damit auf dem Vorwochenniveau. Die Importe von Rohöl sanken um 794.000 auf 5,146 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 218.000 auf 3,211 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag nach unten, bedingt durch den anhaltend starken Anstieg der Infektionen mit Covid-19. Es wird zunehmend davon ausgegangen, dass dies die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigen dürfte. In Deutschland kollabierte die Wirtschaft im zweiten Quartal um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und damit stärker als erwartet. Am Nachmittag ist die erste Schätzung zum US-BIP im zweiten Quartal fällig. Hier wird ein historisch einmaliger Einbruch von 34 Prozent erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 43,20 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 40,68 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,6 Mio. auf 526,0 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um 17 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 0,7 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Bestände liegen um 26 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 389.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 79,5 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,3 Mio. Barrel/Tag, 13,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,7 Mio. Barrel/Tag, 9,0 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Produktion von Rohöl in den USA lag in der vergangenen Woche bei 11,1 Mio. Barrel und stagnierte damit auf dem Vorwochenniveau. Die Importe von Rohöl sanken um 794.000 auf 5,146 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 218.000 auf 3,211 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag nach unten, bedingt durch den anhaltend starken Anstieg der Infektionen mit Covid-19. Es wird zunehmend davon ausgegangen, dass dies die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigen dürfte. In Deutschland kollabierte die Wirtschaft im zweiten Quartal um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und damit stärker als erwartet. Am Nachmittag ist die erste Schätzung zum US-BIP im zweiten Quartal fällig. Hier wird ein historisch einmaliger Einbruch von 34 Prozent erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 43,20 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 40,68 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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