US-Rohölbestände sinken, Förderung steigt
(shareribs.com) Washington 30.06.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas leichter. Die Marktteilnehmer reagieren auf steigende Benzinbestände in den USA, die Rohölbestände sind aber erneut gesunken.
Die Energy Information Administration hat am Mittwoch die Rohölbestände für die Woche bis zum 24. Juni veröffentlicht. Darin enthalten auch die Daten für die vorvergangene Woche, die bislang nicht veröffentlicht wurden.
Insgesamt sanken die Rohölbestände um 2,8 Mio. auf 415,6 Mio. Barrel, womit die Bestände um 13 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt liegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,6 Mio. Barrel und liegen um acht Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,6 Mio. Barrel und liegen um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind um 7,0 Mio. auf 497,9 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 403.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 95 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 9,5 Mio. Barrel, die Produktion der Destillate sank auf 5,1 Mio. Barrel.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 Barrel auf 12,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 228.000 auf 5,998 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 192.000 auf 3,38 Mio. Barrel/Tag.
Russland steigert Förderung
Während die Sanktionen gegen Russland das Ziel haben, die wirtschaftlichen Aktivitäten im Land zu schwächen, berichtete die Zeitung Kommersant gestern von einer Steigerung der Ölförderung im Juni. Die Förderung soll demnach um fünf Prozent auf 10,7 Mio. Barrel/Tag geklettert sein. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Ölexporte um 3,3 Prozent gegenüber Mai gesunken sein sollen.
Die EIA geht davon aus, dass die Förderung in Russland bis zum ersten Quartal 2023 auf 9,3 Mio. Barrel/Tag sinken wird. Im ersten Quartal 2022 lag die Förderung bei 11,3 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl notiert bei 116,27 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 110,14 USD/Barrel.
Die Energy Information Administration hat am Mittwoch die Rohölbestände für die Woche bis zum 24. Juni veröffentlicht. Darin enthalten auch die Daten für die vorvergangene Woche, die bislang nicht veröffentlicht wurden.
Insgesamt sanken die Rohölbestände um 2,8 Mio. auf 415,6 Mio. Barrel, womit die Bestände um 13 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt liegen. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,6 Mio. Barrel und liegen um acht Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,6 Mio. Barrel und liegen um 20 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind um 7,0 Mio. auf 497,9 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 403.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 95 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 9,5 Mio. Barrel, die Produktion der Destillate sank auf 5,1 Mio. Barrel.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 Barrel auf 12,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 228.000 auf 5,998 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 192.000 auf 3,38 Mio. Barrel/Tag.
Russland steigert Förderung
Während die Sanktionen gegen Russland das Ziel haben, die wirtschaftlichen Aktivitäten im Land zu schwächen, berichtete die Zeitung Kommersant gestern von einer Steigerung der Ölförderung im Juni. Die Förderung soll demnach um fünf Prozent auf 10,7 Mio. Barrel/Tag geklettert sein. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Ölexporte um 3,3 Prozent gegenüber Mai gesunken sein sollen.
Die EIA geht davon aus, dass die Förderung in Russland bis zum ersten Quartal 2023 auf 9,3 Mio. Barrel/Tag sinken wird. Im ersten Quartal 2022 lag die Förderung bei 11,3 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl notiert bei 116,27 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 110,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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