US-Rohölbestände sinken deutlich - Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 10.02.2022 - Die Ölpreise verlieren am Donnerstag leicht, bedingt durch einen vorsichtigen Optimismus der Investoren hinsichtlich der Ukraine-Krise. Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt deutlich gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. auf 410,4 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 1,6 Mio. Barrel und liegen um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 0,9 Mio. Barrel zurück und liegen um 19 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 328.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 88,2 Prozent. Die Produktion von Benzin und Destillaten stieg leicht.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg zuletzt um 100.000 Barrel auf 11,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 696.000 auf 6,389 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte stiegen um 724.000 auf 3,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,9 Mio. Barrel/Tag, 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,5 Mio. Barrel/Tag, 7,9 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 30,4 Prozent.
Geopolitik im Fokus
Während die Nachfrage in den USA kräftig kletterte, bleiben die Preise aber dennoch etwas leichter. Die Investoren schauen auf die Atomgespräche mit dem Iran. Zuletzt wurde hier etwas Optimismus verbreitet, da die Möglichkeit besteht, dass der Iran zurück auf den Ölmarkt kommt.
Überdies war die Lage an den Ölmärkten auch ein Thema in den Gesprächen zwischen dem Weißen Haus und Riad, die gestern geführt wurden. Der saudische König Salman sagte, dass dabei das Gleichgewicht und die Stabilität der Ölmärkte von großer Bedeutung seien.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 91,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 89,95 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. auf 410,4 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 1,6 Mio. Barrel und liegen um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 0,9 Mio. Barrel zurück und liegen um 19 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 328.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 88,2 Prozent. Die Produktion von Benzin und Destillaten stieg leicht.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg zuletzt um 100.000 Barrel auf 11,6 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 696.000 auf 6,389 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte stiegen um 724.000 auf 3,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,9 Mio. Barrel/Tag, 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,5 Mio. Barrel/Tag, 7,9 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 30,4 Prozent.
Geopolitik im Fokus
Während die Nachfrage in den USA kräftig kletterte, bleiben die Preise aber dennoch etwas leichter. Die Investoren schauen auf die Atomgespräche mit dem Iran. Zuletzt wurde hier etwas Optimismus verbreitet, da die Möglichkeit besteht, dass der Iran zurück auf den Ölmarkt kommt.
Überdies war die Lage an den Ölmärkten auch ein Thema in den Gesprächen zwischen dem Weißen Haus und Riad, die gestern geführt wurden. Der saudische König Salman sagte, dass dabei das Gleichgewicht und die Stabilität der Ölmärkte von großer Bedeutung seien.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 91,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 89,95 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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