US-Rohölbestände sinken deutlich, Förderung steigt wieder
(shareribs.com) London 01.08.2019 - Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vergangenen Woche wieder deutlich gestiegen. Die Rohölbestände gingen derweil stark zurück. Die Ölpreise bewegen sich nach unten.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,5 Mio. auf 436,5 Mio. Barrel gefallen, womit die Bestände auf den Fünf-Jahresschnitt gefallen sind. Die Benzinbestände sanken um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 0,9 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,0 Mio. Barrel durch 43.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93 Prozent. Die Rohölbestände beliefen sich auf 6,7 Mio. bpd, 365.000 bpd weniger als in der Vorwoche.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lagen im Schnitt der letzten vier Wochen bei 21,1 Mio. bpd, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl stieg um 900.000 auf 12,2 Mio. bpd.
Reuters teilte derweil unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass der Ölausstoß der OPEC-Länder im Juli auf das geringste Niveau seit acht Jahren gesunken. Demnach förderten die Ölstaaten 29,42 Mio. Barrel/Tag, wobei das Gros der Kürzungen auf Saudi-Arabien entfällt. Die OPEC-Staaten haben damit 280.000 bpd weniger gefördert als noch im Juni.
Die Ölpreise können sich dennoch nicht nach oben arbeiten, da die US-Notenbank sich hinsichtlich der geldpolitischen Lockerung weniger forsch äußerte, als viele Marktteilnehmer dies erwartet hatten. Der Leitzins wurde um 25 Basispunkte gesenkt, dann wurde aber deutlich, dass der Schritt nicht der Beginn weiterer Kürzungen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 64,38 USD, WTI-Rohöl gibt 1,3 Prozent auf 57,81 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,5 Mio. auf 436,5 Mio. Barrel gefallen, womit die Bestände auf den Fünf-Jahresschnitt gefallen sind. Die Benzinbestände sanken um 1,8 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 0,9 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,0 Mio. Barrel durch 43.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93 Prozent. Die Rohölbestände beliefen sich auf 6,7 Mio. bpd, 365.000 bpd weniger als in der Vorwoche.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lagen im Schnitt der letzten vier Wochen bei 21,1 Mio. bpd, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl stieg um 900.000 auf 12,2 Mio. bpd.
Reuters teilte derweil unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass der Ölausstoß der OPEC-Länder im Juli auf das geringste Niveau seit acht Jahren gesunken. Demnach förderten die Ölstaaten 29,42 Mio. Barrel/Tag, wobei das Gros der Kürzungen auf Saudi-Arabien entfällt. Die OPEC-Staaten haben damit 280.000 bpd weniger gefördert als noch im Juni.
Die Ölpreise können sich dennoch nicht nach oben arbeiten, da die US-Notenbank sich hinsichtlich der geldpolitischen Lockerung weniger forsch äußerte, als viele Marktteilnehmer dies erwartet hatten. Der Leitzins wurde um 25 Basispunkte gesenkt, dann wurde aber deutlich, dass der Schritt nicht der Beginn weiterer Kürzungen sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 64,38 USD, WTI-Rohöl gibt 1,3 Prozent auf 57,81 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt