US-Rohölbestände klettern wieder deutlich - Ölpreise seitwärts
(shareribs.com) London 09.07.2020 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Donnerstag etwas leichter. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche wieder stark angestiegen. Die Förderung stagniert weiter.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,7 Mio. auf 539,2 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um 18 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind derweil um 4,8 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate kletterten um 3,1 Mio. Barrel und liegen um 27 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 315.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 77,5 Prozent. Die Produktion von Benzin kletterte auf 9,0 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 17,8 Mio. Barrel/Tag, 15,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzinprodukten lag bei 8,5 Mio. Barrel/Tag, 12,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte in der vergangenen Woche bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte von Rohöl sanken um 705.000 auf 2,387 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 1,425 Mio. auf 7,394 Mio. Barrel/Tag.
Die Investoren nahmen die Entwicklung der Benzinbestände positiv aus. Die Nachfrage in den USA ist auf das höchste Niveau seit Mitte März geklettert.
Gleichzeitig bleiben aber die Zweifel, da mit dem starken Ausbruch von Covid-19 in den USA wieder Einschränkungen für die Bürger zu erwarten sind.
In der Folge dürfte auch die Nachfrage nach Benzin wieder zurückgehen. Bärisch aufgenommen wurde auch die Aussicht auf eine Einigung der Konfliktparteien in Libyen. Dort könnte es zu einer Wiederaufnahme der Exporte von Rohöl kommen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 43,24 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 40,71 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,7 Mio. auf 539,2 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um 18 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind derweil um 4,8 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate kletterten um 3,1 Mio. Barrel und liegen um 27 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 315.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg damit auf 77,5 Prozent. Die Produktion von Benzin kletterte auf 9,0 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 17,8 Mio. Barrel/Tag, 15,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzinprodukten lag bei 8,5 Mio. Barrel/Tag, 12,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte in der vergangenen Woche bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte von Rohöl sanken um 705.000 auf 2,387 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 1,425 Mio. auf 7,394 Mio. Barrel/Tag.
Die Investoren nahmen die Entwicklung der Benzinbestände positiv aus. Die Nachfrage in den USA ist auf das höchste Niveau seit Mitte März geklettert.
Gleichzeitig bleiben aber die Zweifel, da mit dem starken Ausbruch von Covid-19 in den USA wieder Einschränkungen für die Bürger zu erwarten sind.
In der Folge dürfte auch die Nachfrage nach Benzin wieder zurückgehen. Bärisch aufgenommen wurde auch die Aussicht auf eine Einigung der Konfliktparteien in Libyen. Dort könnte es zu einer Wiederaufnahme der Exporte von Rohöl kommen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 43,24 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 40,71 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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