US-Rohölbestände gehen erneut deutlich zurück, Ölpreise steigen
(shareribs.com) London 22.09.2021 - Brent- und WTI-Rohöl steigen am Mittwoch weiter. Das private American Petroleum Institute meldete einen starken Rückgang der Rohölbestände.
Laut API sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 432.000 Barrel gesunken sein. Die Bestände der Destillate sanken um 2,7 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 1,7 Mio. Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise steigen an und widerstehen damit dem weiterhin festen US-Dollar, sowie den Sorgen über den chinesischen Immobilienentwickler Evergrande.
Derweil gilt die Nachfrageseite als sehr stark. Die Preise für Erdgas klettern weiter. Unter anderem hat China angekündigt, mehr Erdgas importieren zu wollen. Damit wird Öl als Brennstoffalternative zunehmend interessant, was den Markt weiter verengen könnte. Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass Rücksetzer bei den Ölpreisen kurzfristiger Natur sein dürften.
Im Golf von Mexiko ist die Förderung weiterhin nicht vollständig wieder hergestellt. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat angekündigt, dass die Schäden der Infrastruktur so groß sind, dass bis Anfang 2022 mit Produktionsausfällen zu rechnen sei.
Reuters berichtete zudem, dass die OPEC+ Staaten es im August nicht geschafft haben, die vereinbarte Ausweitung der Fördermengen zu erreichen. Nigeria, Angola und Kasachstan kämpfen mit den Folgen mangelnder Wartungsarbeiten. In der Folge stieg der Einhaltungsgrad der OPEC+ Staaten bei den Förderkürzungen im August von 109 Prozent auf 116 Prozent.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 75,44 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 71,68 USD/Barrel.
Laut API sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 432.000 Barrel gesunken sein. Die Bestände der Destillate sanken um 2,7 Mio. Barrel. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 1,7 Mio. Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise steigen an und widerstehen damit dem weiterhin festen US-Dollar, sowie den Sorgen über den chinesischen Immobilienentwickler Evergrande.
Derweil gilt die Nachfrageseite als sehr stark. Die Preise für Erdgas klettern weiter. Unter anderem hat China angekündigt, mehr Erdgas importieren zu wollen. Damit wird Öl als Brennstoffalternative zunehmend interessant, was den Markt weiter verengen könnte. Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass Rücksetzer bei den Ölpreisen kurzfristiger Natur sein dürften.
Im Golf von Mexiko ist die Förderung weiterhin nicht vollständig wieder hergestellt. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat angekündigt, dass die Schäden der Infrastruktur so groß sind, dass bis Anfang 2022 mit Produktionsausfällen zu rechnen sei.
Reuters berichtete zudem, dass die OPEC+ Staaten es im August nicht geschafft haben, die vereinbarte Ausweitung der Fördermengen zu erreichen. Nigeria, Angola und Kasachstan kämpfen mit den Folgen mangelnder Wartungsarbeiten. In der Folge stieg der Einhaltungsgrad der OPEC+ Staaten bei den Förderkürzungen im August von 109 Prozent auf 116 Prozent.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 75,44 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 71,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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