US-Rohölbestände gehen deutlich zurück, Ölpreise klettern
(shareribs.com) New York 26.06.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben, gestützt von einem starken Rückgang der Rohölbestände in den USA. Auch die Förderung von Rohöl sank erneut.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 12,8 Mio. auf 46,9 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit liegen die Bestände noch um rund fünf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 1,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,4 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 73.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 94,2 Prozent. Die Benzinproduktion lag bei 10,5 Mio. bpd, jene der Destillate bei 5,3 Mio. bpd.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. bpd, 1,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl ging um 100.000 auf 12,1 Mio. bpd zurück. Die Importe von Rohöl sanken um 812.000 auf 6,656 Mio. bpd. Die Exporte stiegen um 348.000 auf 3,77 Mio. bpd.
Der Rückgang der Rohölbestände war noch stärker als am Dienstag vom American Petroleum Institute gemeldet. Die Ölpreise bewegen sich deshalb kräftig nach oben, wobei der Anstieg unterstützt wird von einem Ausfall einer großen Raffinerie an der US-Ostküste. Laut Reuters könnte der Betreiber Philadelphia Energy Solutions die Schließung der gesamten Anlage planen.
In der Folge rücken mögliche Angebotsengpässe wieder in den Vordergrund. Die Lage ist angesichts der Spannungen zwischen dem Iran und der USA schwierig und führt zu einer hohen Nervosität der Marktteilnehmer.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 2,6 Prozent auf 66,73 USD, WTI-Rohöl steigt um 3,4 Prozent auf 59,82 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 12,8 Mio. auf 46,9 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit liegen die Bestände noch um rund fünf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 1,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,4 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 73.000 bpd mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg auf 94,2 Prozent. Die Benzinproduktion lag bei 10,5 Mio. bpd, jene der Destillate bei 5,3 Mio. bpd.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. bpd, 1,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl ging um 100.000 auf 12,1 Mio. bpd zurück. Die Importe von Rohöl sanken um 812.000 auf 6,656 Mio. bpd. Die Exporte stiegen um 348.000 auf 3,77 Mio. bpd.
Der Rückgang der Rohölbestände war noch stärker als am Dienstag vom American Petroleum Institute gemeldet. Die Ölpreise bewegen sich deshalb kräftig nach oben, wobei der Anstieg unterstützt wird von einem Ausfall einer großen Raffinerie an der US-Ostküste. Laut Reuters könnte der Betreiber Philadelphia Energy Solutions die Schließung der gesamten Anlage planen.
In der Folge rücken mögliche Angebotsengpässe wieder in den Vordergrund. Die Lage ist angesichts der Spannungen zwischen dem Iran und der USA schwierig und führt zu einer hohen Nervosität der Marktteilnehmer.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 2,6 Prozent auf 66,73 USD, WTI-Rohöl steigt um 3,4 Prozent auf 59,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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