US-Rohöl fällt unter 100 USD - Nachfragesorgen belasten
(shareribs.com) London 25.04.2022 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Die neuerlichen Sorgen der Marktteilnehmer über die Nachfragesituation belastet die Notierungen. Die Situation um die Ukraine rückt da in den Hintergrund.
Die chinesische Regierung setzt ihren Kampf gegen die Pandemie weiter fort und nimmt dabei wenig Rücksicht auf die Wirtschaft im Land, sowie in den Exportmärkten. Die Marktteilnehmer fürchten zunehmend Auswirkungen auf die Rohölnachfrage, weshalb die Ölpreise auf ein Zwei-Wochentief gefallen sind.
Da die Risiken für die chinesische Wirtschaft zunehmend deutlich werden, hat ein Berater für die chinesische Volksbank eine wachstumsstimulierende Politik gefordert. Gleichzeitig konzentriert sich die Zentralbank darauf, die Inflation von Getreide und Energie zu bekämpfen.
Die hohe Inflation sorgt in den USA und der Euro-Zone für eine gewisse Anspannung der Notenbanker. Die Geldpolitik könnte schneller gestrafft werden als bislang erwartet. In den USA könnte am 4. Mai eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte erfolgen. Auch die EZB dürfte schneller straffen als es derzeit noch offizielle Haltung ist.
Die Anpassung der Politik an die geldpolitische Realität setzt die Aktienmärkte unter Druck, aber auch die Rohstoffmärkte können sich dem teilweise nicht entziehen.
Die EU arbeitet derweil an weiteren Sanktionen, die auch den russischen Ölsektor betreffen sollen. Eine kurzfristige Erleichterung dürfte derweil die Wiedereröffnung einer Pipeline im Kaspischen Meer bringen. Dies war für nahezu einen Monat außer Betrieb.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gesunken. Derweil stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen um eine auf 549 Anlagen.
Brent-Rohöl korrigiert um 3,2 Prozent auf 103,22 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 3,3 Prozent auf 98,75 USD/Barrel.
Die chinesische Regierung setzt ihren Kampf gegen die Pandemie weiter fort und nimmt dabei wenig Rücksicht auf die Wirtschaft im Land, sowie in den Exportmärkten. Die Marktteilnehmer fürchten zunehmend Auswirkungen auf die Rohölnachfrage, weshalb die Ölpreise auf ein Zwei-Wochentief gefallen sind.
Da die Risiken für die chinesische Wirtschaft zunehmend deutlich werden, hat ein Berater für die chinesische Volksbank eine wachstumsstimulierende Politik gefordert. Gleichzeitig konzentriert sich die Zentralbank darauf, die Inflation von Getreide und Energie zu bekämpfen.
Die hohe Inflation sorgt in den USA und der Euro-Zone für eine gewisse Anspannung der Notenbanker. Die Geldpolitik könnte schneller gestrafft werden als bislang erwartet. In den USA könnte am 4. Mai eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte erfolgen. Auch die EZB dürfte schneller straffen als es derzeit noch offizielle Haltung ist.
Die Anpassung der Politik an die geldpolitische Realität setzt die Aktienmärkte unter Druck, aber auch die Rohstoffmärkte können sich dem teilweise nicht entziehen.
Die EU arbeitet derweil an weiteren Sanktionen, die auch den russischen Ölsektor betreffen sollen. Eine kurzfristige Erleichterung dürfte derweil die Wiedereröffnung einer Pipeline im Kaspischen Meer bringen. Dies war für nahezu einen Monat außer Betrieb.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gesunken. Derweil stieg die Zahl der laufenden Förderanlagen um eine auf 549 Anlagen.
Brent-Rohöl korrigiert um 3,2 Prozent auf 103,22 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 3,3 Prozent auf 98,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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