US-Rohöl etwas leichter, Brent um 68 USD
(shareribs.com) London 27.03.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Nachdem es am Dienstag für WTI-Rohöl um knapp zwei Prozent nach oben ging, kommt es zu leichten Gewinnmitnahmen. In den USA wurden steigen Lagerbestände gemeldet.
Das private American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen Anstieg der Rohölbestände um 1,9 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sollen um 3,5 Mio. Barrel gesunken sein, bei den Destillaten wurde ein Rückgang um 4,3 Mio. Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölpreise haben nach Ansicht einiger Marktteilnehmer zuletzt dem Marktgleichgewicht angenähert, was die Kursbewegungen in den kommenden Tagen begrenzen könnte. Die Förderkürzungen der OPEC und die Erwartungen einer geringeren Nachfrage halten sich die Waage.
Neuer Antrieb für die Notierungen könnte sich aus Fortschritten bei den Handelsgesprächen ergeben. Eine US-Delegation ist nach China gereist, die Gespräche sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. Unklar ist, an welchem Punkt die Verhandlungen derzeit angelangt sind. CNBC zitiert einen Analysten von Partners Group, laut dem eine Vereinbarung nicht vor Mai oder Juni kommen könnte. Wenn es dazu kommt, sei dies ein wichtiger Schritt nach vorn. An den Gesprächen, die am Donnerstag und Freitag stattfinden, sollen der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Mnuchin teilnehmen.
In den USA ist es derweil zu einem Brand in einer petrolchemischen Anlage in Houston gekommen. Dies dürfte die kommenden wöchentlichen Berichte des US-Energieministeriums beeinträchtigen. Zwei Ölproduzenten haben ihre Produktion in Texas bereits beschränkt, da es zu Engpässen auf einer wichtigen Schifffahrtsroute gekommen ist.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 67,89 USD, für WTI-Rohöl ging es um 0,4 Prozent auf 59,69 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen Anstieg der Rohölbestände um 1,9 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sollen um 3,5 Mio. Barrel gesunken sein, bei den Destillaten wurde ein Rückgang um 4,3 Mio. Barrel verzeichnet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die Ölpreise haben nach Ansicht einiger Marktteilnehmer zuletzt dem Marktgleichgewicht angenähert, was die Kursbewegungen in den kommenden Tagen begrenzen könnte. Die Förderkürzungen der OPEC und die Erwartungen einer geringeren Nachfrage halten sich die Waage.
Neuer Antrieb für die Notierungen könnte sich aus Fortschritten bei den Handelsgesprächen ergeben. Eine US-Delegation ist nach China gereist, die Gespräche sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. Unklar ist, an welchem Punkt die Verhandlungen derzeit angelangt sind. CNBC zitiert einen Analysten von Partners Group, laut dem eine Vereinbarung nicht vor Mai oder Juni kommen könnte. Wenn es dazu kommt, sei dies ein wichtiger Schritt nach vorn. An den Gesprächen, die am Donnerstag und Freitag stattfinden, sollen der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Finanzminister Mnuchin teilnehmen.
In den USA ist es derweil zu einem Brand in einer petrolchemischen Anlage in Houston gekommen. Dies dürfte die kommenden wöchentlichen Berichte des US-Energieministeriums beeinträchtigen. Zwei Ölproduzenten haben ihre Produktion in Texas bereits beschränkt, da es zu Engpässen auf einer wichtigen Schifffahrtsroute gekommen ist.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 67,89 USD, für WTI-Rohöl ging es um 0,4 Prozent auf 59,69 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl