US-Ölförderung steigt wieder deutlich - Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 25.06.2020 - Die Ölpreise sind am Mittwoch deutlich unter Druck geraten, nachdem die Förderung von Rohöl in den USA wieder angestiegen ist. Am Donnerstag drückt der Anstieg der Covid-19 Ansteckungen für Druck auf die Preise.
Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,3 Mio. auf 540,7 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände liegen damit um 16 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,7 Mio. Barrel und liegen um neun Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate kletterten um 249.000 Barrel und liegen um 28 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 13,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 239.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 74,6 Prozent, die Produktion von Benzin lag bei durchschnittlich 8,8 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate lag bei durchschnittlich 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 17,1 Mio. Barrel/Tag, 17 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage belief sich auf 8,0 Mio. Barrel/Tag, 17,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Für Überraschung sorgte der Anstieg der Ölförderung in den USA um 500.000 auf 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 102.000 auf 6,54 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte stiegen um 695.000 auf 3,157 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise liegen wieder unter Druck, nachdem die Rohölbestände auf ein Rekordhoch stiegen, während die Förderung wieder kletterte. Für Unruhe sorgt derweil der starke Anstieg bei den Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus, die in einigen US-Bundesstaaten ein neues Hoch erreicht haben.
Brent-Rohöl kann sich leicht auf 40,23 USD/Barrel verbessern, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 37,93 USD/Barrel ab.
Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,3 Mio. auf 540,7 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände liegen damit um 16 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,7 Mio. Barrel und liegen um neun Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate kletterten um 249.000 Barrel und liegen um 28 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 13,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 239.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 74,6 Prozent, die Produktion von Benzin lag bei durchschnittlich 8,8 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate lag bei durchschnittlich 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 17,1 Mio. Barrel/Tag, 17 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage belief sich auf 8,0 Mio. Barrel/Tag, 17,5 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Für Überraschung sorgte der Anstieg der Ölförderung in den USA um 500.000 auf 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl gingen um 102.000 auf 6,54 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte stiegen um 695.000 auf 3,157 Mio. Barrel/Tag.
Die Ölpreise liegen wieder unter Druck, nachdem die Rohölbestände auf ein Rekordhoch stiegen, während die Förderung wieder kletterte. Für Unruhe sorgt derweil der starke Anstieg bei den Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus, die in einigen US-Bundesstaaten ein neues Hoch erreicht haben.
Brent-Rohöl kann sich leicht auf 40,23 USD/Barrel verbessern, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 37,93 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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