US-Ölförderung geht erneut zurück - Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 03.02.2022 - Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vergangenen Woche leicht zurückgegangen, auch die Rohölbestände sanken leicht. Die OPEC+ Staaten halten derweil an der bekannten Ausweitung der Fördermengen fest.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,0 Mio. Barrel auf 415,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um neun Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 2,1 Mio. Barrel und liegen noch um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 2,4 Mio. Barrel zurück und liegen um 19 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Mio. Barrel/Rohöl durch, 248.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,7 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 8,7 Mio. Barrel/Tag zurückging. Die Produktion der Destillate ging auf 4,6 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist derweil um 100.000 Barrel auf 11,5 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Importe von Rohöl stiegen um 849.000 auf 7,085 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 420.000 auf 2,376 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,6 Mio. Barrel/Tag, 11,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,2 Mio. Barrel/Tag, 5,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 29,0 Prozent.
OPEC+ Staaten machen wie gewohnt weiter
Nach dem jüngsten Treffen der OPEC+ Staaten wurde bekannt, dass die Förderung auch im März um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden soll. Damit sind Bitten von Rohölimporteuren, die Produktion zügiger zu steigern, nicht gehört worden.
Bei Goldman Sachs wurde derweil darauf hingewiesen, dass eine höhere Förderung mit einem gefährlichen Reduktion der Reservekapazität einhergehen würde. Die Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise im dritten Quartal auf 100 USD/Barrel klettern könnten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 88,75 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 87,46 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,0 Mio. Barrel auf 415,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um neun Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 2,1 Mio. Barrel und liegen noch um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 2,4 Mio. Barrel zurück und liegen um 19 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,2 Mio. Barrel/Rohöl durch, 248.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 86,7 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 8,7 Mio. Barrel/Tag zurückging. Die Produktion der Destillate ging auf 4,6 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist derweil um 100.000 Barrel auf 11,5 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Importe von Rohöl stiegen um 849.000 auf 7,085 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 420.000 auf 2,376 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,6 Mio. Barrel/Tag, 11,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,2 Mio. Barrel/Tag, 5,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 29,0 Prozent.
OPEC+ Staaten machen wie gewohnt weiter
Nach dem jüngsten Treffen der OPEC+ Staaten wurde bekannt, dass die Förderung auch im März um 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden soll. Damit sind Bitten von Rohölimporteuren, die Produktion zügiger zu steigern, nicht gehört worden.
Bei Goldman Sachs wurde derweil darauf hingewiesen, dass eine höhere Förderung mit einem gefährlichen Reduktion der Reservekapazität einhergehen würde. Die Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise im dritten Quartal auf 100 USD/Barrel klettern könnten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 88,75 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 87,46 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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