Trump warnt OPEC - Ölpreise fallen
(shareribs.com) London 26.02.2019 - Die Ölpreise liegen am Dienstag weiter unter Druck, nachdem es bereits am Montag kräftig nach unten ging. US-Präsident Trump hat die OPEC per Twitter aufgefordert, die Preise unter Kontrolle zu halten.
Nachdem die OPEC zusammen mit Russland und anderen Staaten die Fördermengen im Januar bereits deutlich reduziert hat und eine weitere Verengung des Angebots in Aussicht gestellt wurde, schaltete sich am Montag US-Präsident Trump über sein Lieblingsmedium Twitter ein und ließ die Marktteilnehmer wissen, dass die Ölpreise zu hoch seien. Die Welt könne eine Preissteigerung nicht vertragen – „zerbrechlich“, so Trump weiter.
Trumps Aussagen dürften unter anderem auf die Ankündigungen Saudi-Arabiens, die Exporte im Februar und März weiter zu senken, zurückzuführen sein. Zuletzt war Brent-Rohöl über die Marke von 67 USD/Barrel geklettert. Am Mittwoch ging es dann um mehr als drei Prozent nach unten.
Dabei dürften die Aussagen von Trump als Katalysator für Gewinnmitnahmen gedient haben und weniger als echter preisbelastender Faktor gewertet werden. Schließlich bleiben Trumps eigene Sanktionen gegen die Ölproduzenten Venezuela und Iran wichtige Gründe für die höheren Preise. Im Mai laufen zudem die Ausnahmegenehmigungen für einige Importeure iranischen Rohöls aus. Wie ein Analyst von Phillip Futures laut Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, könnten die USA diese Genehmigungen weiter verlängern, was die Bemühungen der OPEC zur Begrenzung des Angebots, unterminieren würde.
Abseits dessen sind die Konjunktursorgen weiter präsent. Eine Abschwächung der Konjunktur dürfte auch das Nachfragewachstum beeinträchtigen, vor allem da die US-Produzenten ihre Förderung weiter steigern. In der vorvergangenen Woche stieg der Ausstoß in den USA auf 12,0 Mio. Barrel pro Tag. Am Freitag teilte Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um vier auf 853 Anlagen reduziert wurde.
Wie Bloomberg berichtet, wird in den USA offenbar auch diskutiert, gegen die OPEC wegen Kartellrechtsverstößen vorzugehen. Dazu könnte man den No Oil Producing and Exporting Cartels Act wiederbeleben, der im letzten Jahrhundert zur Verwendung kam, um den Standard Oil Trust von John Rockefeller zu zerschlagen. Bereits im Jahr 2018 wurde ein solcher Schritt diskutiert. Bevor Trump Präsident wurde, hatte er sich deutlich dafür ausgesprochen, gegen die OPEC vorzugehen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 64,72 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 55,29 USD/Barrel.
Die USA sind mittlerweile größter Rohölproduzent und ein ernstzunehmender Produzent von Erdgas, das zunehmend den Weg auf den Weltmarkt findet. Mit der Förderung von Erdgas werden auch geringe Mengen Helium aus dem Boden geholt, ein Edelgas dessen Bedeutung für die High Tech-Industrie global von wachsender Bedeutung wird, was die USA bereits vor Jahrzehnten dazu bewog, Helium zu einem strategischen Rohstoff zu erklären.
Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) ist im US-Bundesstaat Arizona tätig, wo seit jahrzehntelang Helium produziert wurde. Das Unternehmen kontrolliert Liegenschaften mit einer Fläche von 39.742 ha und hat sich auf weitere Liegenschaften im Norden Arizonas beworben. Diese Liegenschaften verfügen über die für die Heliumförderung extrem wichtigen geologischen Voraussetzungen, wie Salzkappen, Sandstein und Antikline. Noch in diesem Quartal will das Unternehmen mit Bohrarbeiten im Heliopolis-Projekt beginnen.
Quelle: www.desertmountainenergy.com
Die Preise für Helium haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, was im Zusammenhang mit der letzten Versteigerung von Helium aus den strategischen Reserven der USA stehen dürfte. Der Markt geht davon aus, dass die Verkäufe durch die USA beendet sind, da die Mindestmenge für die strategischen Reserven erreicht sein dürfte. Ohne diesen Lieferanten von Helium verengt sich der Markt, was die Lage für Desert Mountain Energy Corp. erheblich verbessert. Der CEO des Unternehmens, Irwin Olian, der zuvor Pan African Mining zum Erfolg führte – die Aktie kletterte von 0,25 CAD auf 4,50 CAD - will noch in diesem Jahr mit der Produktion von Helium in Arizona beginnen und könnte sich damit als Lieferant für die boomende Luft- und Raumfahrtbranche an der US-Westküste positionieren.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=mV7aSSPQJew
Arizona grenzt zudem an den US-Bundesstaat Nevada, wo Elon Musk von Tesla seine Gigafactory für die Produktion von Akkus hochzieht. Das Edelgas könnte für die Kühlung von E-Autoakkus eingesetzt werden, was mit der Zunahme der Leistungsfähigkeit künftiger Fahrzeuggenerationen immer wichtiger werden dürfte. Schließlich plant Tesla bald die Serienproduktion seines Semi Trucks, von den hunderttausenden Model 3 ganz zu schweigen.
Der Zeitpunkt für Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) auf den Markt für Helium zu drängen ist günstig. Durch das mutmaßliche Ende der Verkäufe der US-Regierung ist ein langjähriger Lieferant weggefallen, der bislang Investitionen in neue Vorkommen verhindert hat. Dies dürfte sich nun ändern, da das Angebot von Helium essentiell in wichtigen Branchen der US-Wirtschaft und nationalen Sicherheit ist. Mehr zu Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) lesen Sie hier: https://bit.ly/2VfOnGl
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Desert Mountain Energy Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Desert Mountain Energy Corp. und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Nachdem die OPEC zusammen mit Russland und anderen Staaten die Fördermengen im Januar bereits deutlich reduziert hat und eine weitere Verengung des Angebots in Aussicht gestellt wurde, schaltete sich am Montag US-Präsident Trump über sein Lieblingsmedium Twitter ein und ließ die Marktteilnehmer wissen, dass die Ölpreise zu hoch seien. Die Welt könne eine Preissteigerung nicht vertragen – „zerbrechlich“, so Trump weiter.
Trumps Aussagen dürften unter anderem auf die Ankündigungen Saudi-Arabiens, die Exporte im Februar und März weiter zu senken, zurückzuführen sein. Zuletzt war Brent-Rohöl über die Marke von 67 USD/Barrel geklettert. Am Mittwoch ging es dann um mehr als drei Prozent nach unten.
Dabei dürften die Aussagen von Trump als Katalysator für Gewinnmitnahmen gedient haben und weniger als echter preisbelastender Faktor gewertet werden. Schließlich bleiben Trumps eigene Sanktionen gegen die Ölproduzenten Venezuela und Iran wichtige Gründe für die höheren Preise. Im Mai laufen zudem die Ausnahmegenehmigungen für einige Importeure iranischen Rohöls aus. Wie ein Analyst von Phillip Futures laut Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, könnten die USA diese Genehmigungen weiter verlängern, was die Bemühungen der OPEC zur Begrenzung des Angebots, unterminieren würde.
Abseits dessen sind die Konjunktursorgen weiter präsent. Eine Abschwächung der Konjunktur dürfte auch das Nachfragewachstum beeinträchtigen, vor allem da die US-Produzenten ihre Förderung weiter steigern. In der vorvergangenen Woche stieg der Ausstoß in den USA auf 12,0 Mio. Barrel pro Tag. Am Freitag teilte Baker Hughes mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um vier auf 853 Anlagen reduziert wurde.
Wie Bloomberg berichtet, wird in den USA offenbar auch diskutiert, gegen die OPEC wegen Kartellrechtsverstößen vorzugehen. Dazu könnte man den No Oil Producing and Exporting Cartels Act wiederbeleben, der im letzten Jahrhundert zur Verwendung kam, um den Standard Oil Trust von John Rockefeller zu zerschlagen. Bereits im Jahr 2018 wurde ein solcher Schritt diskutiert. Bevor Trump Präsident wurde, hatte er sich deutlich dafür ausgesprochen, gegen die OPEC vorzugehen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 64,72 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 55,29 USD/Barrel.
Die USA sind mittlerweile größter Rohölproduzent und ein ernstzunehmender Produzent von Erdgas, das zunehmend den Weg auf den Weltmarkt findet. Mit der Förderung von Erdgas werden auch geringe Mengen Helium aus dem Boden geholt, ein Edelgas dessen Bedeutung für die High Tech-Industrie global von wachsender Bedeutung wird, was die USA bereits vor Jahrzehnten dazu bewog, Helium zu einem strategischen Rohstoff zu erklären.
Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) ist im US-Bundesstaat Arizona tätig, wo seit jahrzehntelang Helium produziert wurde. Das Unternehmen kontrolliert Liegenschaften mit einer Fläche von 39.742 ha und hat sich auf weitere Liegenschaften im Norden Arizonas beworben. Diese Liegenschaften verfügen über die für die Heliumförderung extrem wichtigen geologischen Voraussetzungen, wie Salzkappen, Sandstein und Antikline. Noch in diesem Quartal will das Unternehmen mit Bohrarbeiten im Heliopolis-Projekt beginnen.
Quelle: www.desertmountainenergy.com
Die Preise für Helium haben sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt, was im Zusammenhang mit der letzten Versteigerung von Helium aus den strategischen Reserven der USA stehen dürfte. Der Markt geht davon aus, dass die Verkäufe durch die USA beendet sind, da die Mindestmenge für die strategischen Reserven erreicht sein dürfte. Ohne diesen Lieferanten von Helium verengt sich der Markt, was die Lage für Desert Mountain Energy Corp. erheblich verbessert. Der CEO des Unternehmens, Irwin Olian, der zuvor Pan African Mining zum Erfolg führte – die Aktie kletterte von 0,25 CAD auf 4,50 CAD - will noch in diesem Jahr mit der Produktion von Helium in Arizona beginnen und könnte sich damit als Lieferant für die boomende Luft- und Raumfahrtbranche an der US-Westküste positionieren.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=mV7aSSPQJew
Arizona grenzt zudem an den US-Bundesstaat Nevada, wo Elon Musk von Tesla seine Gigafactory für die Produktion von Akkus hochzieht. Das Edelgas könnte für die Kühlung von E-Autoakkus eingesetzt werden, was mit der Zunahme der Leistungsfähigkeit künftiger Fahrzeuggenerationen immer wichtiger werden dürfte. Schließlich plant Tesla bald die Serienproduktion seines Semi Trucks, von den hunderttausenden Model 3 ganz zu schweigen.
Der Zeitpunkt für Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) auf den Markt für Helium zu drängen ist günstig. Durch das mutmaßliche Ende der Verkäufe der US-Regierung ist ein langjähriger Lieferant weggefallen, der bislang Investitionen in neue Vorkommen verhindert hat. Dies dürfte sich nun ändern, da das Angebot von Helium essentiell in wichtigen Branchen der US-Wirtschaft und nationalen Sicherheit ist. Mehr zu Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) lesen Sie hier: https://bit.ly/2VfOnGl
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Desert Mountain Energy Corp. und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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