Spannungen im Nahen Osten treiben Ölpreise, EIA meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 01.08.2024 - Die jüngste Eskalation im Nahen Osten, ausgelöst durch die Ermordung eines hochrangigen Vertreters der Terrororganisation Hamas im Iran, treibt die Ölpreise nach oben. Die Rohöllagerbestände sind gesunken.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel auf 433 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 3,7 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände sanken um 1,5 Millionen Barrel und liegen nun sieben Prozent unter dem Fünfjahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 0,7 Millionen Barrel auf 375,1 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Millionen Barrel Rohöl durch, 258.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung sank damit auf 90,1 Prozent. Die Produktion von Benzin sank auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, die von Destillaten stieg auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte in der vergangenen Woche bei 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 651.000 auf 2,034 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 733.000 auf 4,919 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel/Tag, 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage stieg um 4,2 Prozent auf 9,2 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 1,2 Prozent.
Spannungen im Nahen Osten nehmen wieder zu
Die Lage im Nahen Osten hat sich in den letzten beiden Tagen wieder deutlich verschärft. Im Iran wurde ein hochrangiger Hamas-Funktionär getötet. Ismail Haniyeh wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran getötet und soll maßgeblich für den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verantwortlich gewesen sein. Der Iran soll nun Vergeltungsschläge vorbereiten. Dabei soll es sich um einen direkten Angriff auf Israel handeln.
Der Nahe Osten ist die wichtigste Ölförder- und Transitregion der Welt. Ein umfassender Krieg dort dürfte erhebliche Auswirkungen auf die globale Rohölversorgung haben.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,4 Prozent auf 81,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI klettert um 0,5 Prozent auf 78,77 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel auf 433 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um vier Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 3,7 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände sanken um 1,5 Millionen Barrel und liegen nun sieben Prozent unter dem Fünfjahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 0,7 Millionen Barrel auf 375,1 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Millionen Barrel Rohöl durch, 258.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung sank damit auf 90,1 Prozent. Die Produktion von Benzin sank auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, die von Destillaten stieg auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte in der vergangenen Woche bei 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 651.000 auf 2,034 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 733.000 auf 4,919 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel/Tag, 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage stieg um 4,2 Prozent auf 9,2 Millionen Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 1,2 Prozent.
Spannungen im Nahen Osten nehmen wieder zu
Die Lage im Nahen Osten hat sich in den letzten beiden Tagen wieder deutlich verschärft. Im Iran wurde ein hochrangiger Hamas-Funktionär getötet. Ismail Haniyeh wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran getötet und soll maßgeblich für den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober verantwortlich gewesen sein. Der Iran soll nun Vergeltungsschläge vorbereiten. Dabei soll es sich um einen direkten Angriff auf Israel handeln.
Der Nahe Osten ist die wichtigste Ölförder- und Transitregion der Welt. Ein umfassender Krieg dort dürfte erhebliche Auswirkungen auf die globale Rohölversorgung haben.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,4 Prozent auf 81,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI klettert um 0,5 Prozent auf 78,77 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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