Spannungen im Nahen Osten - Brent-Rohöl auf 65 USD
(shareribs.com) London 21.06.2019 - Die jüngsten Spannungen im Nahen Osten haben die Ölpreise deutlich nach oben getrieben. Brent-Rohöl hat sich auf knapp 65 USD verbessert, da deutlich wurde, dass der Iran vor einer Konfrontation mit den USA nicht zurückschreckt.
Nachdem der Abschuss einer US-Drohne durch den Iran bekanntwurde, sprangen die Ölpreise deutlich nach oben. Die USA haben daraufhin Vergeltungsmaßnahmen vorbereitet, die in letzter Minute von US-Präsident Trump gestoppt wurden, wie die New York Times als erste berichtete.
Der Iran ist gegenwärtig zwar kaum auf dem Weltmarkt für Rohöl vertreten, hat aber Zugang und die Fähigkeiten, eine der wichtigsten globalen Öltransportrouten zu blockieren. Darüber hinaus würde eine militärische Auseinandersetzung wohl einen Flächenbrand in der Region entfachen, der unvorhersehbare Folgen auch für das Angebot von Rohöl haben dürfte.
Solange es hier nicht zu einer Entspannung kommt, dürften die Ölpreise weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben. Zuletzt sorgten auch externe Faktoren für Unterstützung der Ölpreise.
Die US-Notenbank hat rhetorisch den Weg für eine Leitzinssenkung vorbereitet, was den US-Dollar unter Druck setzte und damit Rohöl für Käufer mit anderen Währungen potentiell verbilligt. Darüber hinaus steht in der kommenden Woche ein Treffen zwischen Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi, im Rahmen des G20-Gipfels an, im Rahmen dessen auch über die Handelsspannungen gesprochen würden dürfte, was aber nicht offiziell bestätigt ist.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gesunken, auch die Ölförderung ging etwas zurück.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 64,90 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 57,18 USD/Barrel.
Nachdem der Abschuss einer US-Drohne durch den Iran bekanntwurde, sprangen die Ölpreise deutlich nach oben. Die USA haben daraufhin Vergeltungsmaßnahmen vorbereitet, die in letzter Minute von US-Präsident Trump gestoppt wurden, wie die New York Times als erste berichtete.
Der Iran ist gegenwärtig zwar kaum auf dem Weltmarkt für Rohöl vertreten, hat aber Zugang und die Fähigkeiten, eine der wichtigsten globalen Öltransportrouten zu blockieren. Darüber hinaus würde eine militärische Auseinandersetzung wohl einen Flächenbrand in der Region entfachen, der unvorhersehbare Folgen auch für das Angebot von Rohöl haben dürfte.
Solange es hier nicht zu einer Entspannung kommt, dürften die Ölpreise weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben. Zuletzt sorgten auch externe Faktoren für Unterstützung der Ölpreise.
Die US-Notenbank hat rhetorisch den Weg für eine Leitzinssenkung vorbereitet, was den US-Dollar unter Druck setzte und damit Rohöl für Käufer mit anderen Währungen potentiell verbilligt. Darüber hinaus steht in der kommenden Woche ein Treffen zwischen Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi, im Rahmen des G20-Gipfels an, im Rahmen dessen auch über die Handelsspannungen gesprochen würden dürfte, was aber nicht offiziell bestätigt ist.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gesunken, auch die Ölförderung ging etwas zurück.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,7 Prozent auf 64,90 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 57,18 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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