Schwache Konjunkturdaten belasten Ölpreise
(shareribs.com) London 21.08.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa fielen ernüchternd aus, die Arbeitsmarktdaten aus den USA waren ebenfalls schwach. Daten aus Indien verdeutlichen die schwache Erholung.
Die Ölpreise konnten sich im Wochenverlauf nicht weiter nach oben bewegen, bleiben aber um ihr fünf Monatshoch. Die Marktteilnehmer schauen auf die OPEC+ Staaten, deren Vertreter sich in dieser Woche getroffen haben, um über den Zustand des Marktes zu sprechen. Dabei wurde deutlich, dass die Förderländer zwar keine neuen Kürzungen planen, allerdings sollen diejenigen Länder, die in der Vergangenheit zu viel förderten, in den nächsten Monaten ihre Produktion reduzieren.
Weiterhin haben sich die Produzenten mit den Risiken für den Ölmarkt beschäftigt. Für das Gesamtjahr rechnen die OPEC+ Staaten mit einem Rückgang der Nachfrage um 9,1 Mio. Barrel. Sollte es zu einem neuerlichen Anstieg bei den Ansteckungen mit dem Coronavirus in der zweiten Jahreshälfte kommen, könnte die Nachfrage um 11,2 Mio. Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahr sinken.
In Europa wurden heute die vorläufigen Markit Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Diese sackten teils deutlich nach unten. So ging der Index für den deutschen Dienstleistungssektor von 55,6 auf 50,8 Zähler zurück. Der Index für die Industrie stieg um zwei auf 53 Punkte. In Frankreich rutschte der Index für den Dienstleistungssektor von 57,3 auf 51,9 Zähler ab. Für die Euro-Zone insgesamt wurde ein Rückgang für die Industrie um 0,1 auf 51,7 und für den Dienstleistungssektor von 54,9 auf 51,6 Zähler verzeichnet.
Aus Indien wurde bekannt, dass die Rohölimporte im Juli auf 2,92 Mio. Barrel/Tag gesunken sind, das geringste Niveau seit März 2010 und mehr als ein Drittel weniger als vor einem Jahr.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 44,16 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 2,0 Prozent 41,98 USD/Barrel.
Die Ölpreise konnten sich im Wochenverlauf nicht weiter nach oben bewegen, bleiben aber um ihr fünf Monatshoch. Die Marktteilnehmer schauen auf die OPEC+ Staaten, deren Vertreter sich in dieser Woche getroffen haben, um über den Zustand des Marktes zu sprechen. Dabei wurde deutlich, dass die Förderländer zwar keine neuen Kürzungen planen, allerdings sollen diejenigen Länder, die in der Vergangenheit zu viel förderten, in den nächsten Monaten ihre Produktion reduzieren.
Weiterhin haben sich die Produzenten mit den Risiken für den Ölmarkt beschäftigt. Für das Gesamtjahr rechnen die OPEC+ Staaten mit einem Rückgang der Nachfrage um 9,1 Mio. Barrel. Sollte es zu einem neuerlichen Anstieg bei den Ansteckungen mit dem Coronavirus in der zweiten Jahreshälfte kommen, könnte die Nachfrage um 11,2 Mio. Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahr sinken.
In Europa wurden heute die vorläufigen Markit Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Diese sackten teils deutlich nach unten. So ging der Index für den deutschen Dienstleistungssektor von 55,6 auf 50,8 Zähler zurück. Der Index für die Industrie stieg um zwei auf 53 Punkte. In Frankreich rutschte der Index für den Dienstleistungssektor von 57,3 auf 51,9 Zähler ab. Für die Euro-Zone insgesamt wurde ein Rückgang für die Industrie um 0,1 auf 51,7 und für den Dienstleistungssektor von 54,9 auf 51,6 Zähler verzeichnet.
Aus Indien wurde bekannt, dass die Rohölimporte im Juli auf 2,92 Mio. Barrel/Tag gesunken sind, das geringste Niveau seit März 2010 und mehr als ein Drittel weniger als vor einem Jahr.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,7 Prozent auf 44,16 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 2,0 Prozent 41,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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