Saudi-Arabien senkt Förderung - Ölpreise klettern deutlich
(shareribs.com) London 05.06.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI bewegen sich am Montag deutlich nach oben. Gestützt werden die Notierungen von den Förderkürzungen Saudi-Arabiens. Die OPEC+ Staaten haben derweil die bestehenden Kürzungen verlängert.
Die letzten Tage verliefen für die Ölmärkte positiv. Bereits am Freitag kündigte Saudi-Arabien weitere Förderkürzungen an, was die Notierungen nach oben trieb. Beim OPEC+ Treffen wurden dann weitere Vereinbarungen getroffen.
Im Vorfeld des OPEC+ Treffens zeichnete sich eine Diskrepanz zwischen den Förderländern ab. Während Saudi-Arabien die Shortseller warnte, wollte Russland keine weiteren Kürzungen beschließen.
Am Freitag kündigte Saudi-Arabien dann an, die Produktion ab Juli um eine Million auf rund neun Millionen Barrel pro Tag zu kürzen.
Im Rahmen des OPEC+ Treffens am 4. Juni wurde unterdessen beschlossen, die bestehenden Förderkürzungen um ein Jahr zu verlängern. Bisher sollten diese bis Ende 2023 gelten, nun wurde eine Verlängerung bis Ende 2024 beschlossen.
Der Marktanteil der OPEC+ Staaten liegt bei rund 40 Prozent. Die Förderkürzungen umfassen insgesamt rund 3,66 Millionen Barrel/Tag, was etwa 3,6 Prozent der Nachfrage entspricht.
Beobachter gehen davon aus, dass die Ölpreise in den nächsten Wochen steigen könnten. Bei Rystad Energy rechnet man im Juli mit einem strukturellen Defizit von mehr als drei Millionen Barrel pro Tag, was die Preise nach oben treiben dürfte.
Die Analysten von Goldman Sachs bezeichneten diese Schritte als „moderat bullish“.
Klar ist jedoch, dass die tatsächlichen Auswirkungen auf die Ölmärkte begrenzt bleiben dürften, da die Kürzungen auf dem Papier eher der tatsächlichen Förderung entsprechen und weniger neue Kürzungen bedeuten.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell 1,9 Prozent fester bei 77,55 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 2,0 Prozent auf 73,20 USD/Barrel.
Die letzten Tage verliefen für die Ölmärkte positiv. Bereits am Freitag kündigte Saudi-Arabien weitere Förderkürzungen an, was die Notierungen nach oben trieb. Beim OPEC+ Treffen wurden dann weitere Vereinbarungen getroffen.
Im Vorfeld des OPEC+ Treffens zeichnete sich eine Diskrepanz zwischen den Förderländern ab. Während Saudi-Arabien die Shortseller warnte, wollte Russland keine weiteren Kürzungen beschließen.
Am Freitag kündigte Saudi-Arabien dann an, die Produktion ab Juli um eine Million auf rund neun Millionen Barrel pro Tag zu kürzen.
Im Rahmen des OPEC+ Treffens am 4. Juni wurde unterdessen beschlossen, die bestehenden Förderkürzungen um ein Jahr zu verlängern. Bisher sollten diese bis Ende 2023 gelten, nun wurde eine Verlängerung bis Ende 2024 beschlossen.
Der Marktanteil der OPEC+ Staaten liegt bei rund 40 Prozent. Die Förderkürzungen umfassen insgesamt rund 3,66 Millionen Barrel/Tag, was etwa 3,6 Prozent der Nachfrage entspricht.
Beobachter gehen davon aus, dass die Ölpreise in den nächsten Wochen steigen könnten. Bei Rystad Energy rechnet man im Juli mit einem strukturellen Defizit von mehr als drei Millionen Barrel pro Tag, was die Preise nach oben treiben dürfte.
Die Analysten von Goldman Sachs bezeichneten diese Schritte als „moderat bullish“.
Klar ist jedoch, dass die tatsächlichen Auswirkungen auf die Ölmärkte begrenzt bleiben dürften, da die Kürzungen auf dem Papier eher der tatsächlichen Förderung entsprechen und weniger neue Kürzungen bedeuten.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell 1,9 Prozent fester bei 77,55 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verbessert sich um 2,0 Prozent auf 73,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl