Russlands Teilmobilmachung treibt Ölpreise nach oben
(shareribs.com) London 21.09.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch deutlich nach oben. Die jüngsten Aussagen aus Moskau zum Angriffskrieg auf die Ukraine lassen die Preise klettern. In den USA sind die Rohölbestände laut API gestiegen.
Die jüngsten Rückschläge für die russischen Truppen in der Ukraine haben Moskau unter Druck gesetzt. Was noch vor einer Woche dementiert wurde, ist nun Realität. Moskau will rund 300.000 Soldaten einziehen und droht gleichzeitig den westlichen Demokratien mit seinem Atomarsenal.
Die Ölpreise steigen in diesem Umfeld deutlich, da die Risiken für weitere Verwerfungen an den Ölmärkten wachsen. Bei der ING geht man davon aus, dass es zu weiteren schärferen Sanktionen der EU, der USA und anderer Länder kommen könnte, um die Kosten für Moskau weiter nach oben zu treiben.
Die Marktteilnehmer schauen derweil auch auf den Iran. Im Rahmen der UN-Vollversammlung, die derzeit stattfindet, wurden weitere Verhandlungen über das iranische Atomprogramm erwartet. Die USA teilten nun aber mit, dass in dieser Woche keine Fortschritte zu erwarten seien.
Dies kommt zu einer Zeit, da die Fördermengen der OPEC+ Staaten deutlich geringer als die Zielrate ist. Wie jüngst berichtet wurde, lag die Förderung der OPEC+ Staaten zuletzt um 3,58 Mio. Barrel/Tag unter der vereinbarten Menge.
In den USA teilte das private American Petroleum Institute mit, dass die Lagerbestände von Rohöl in der vergangenen Woche um 1,035 Mio.. Barrel gestiegen sind. Die Bestände von Benzin stiegen um 3,225 Mio. Barrel und bei den Destillaten war ein Anstieg auf 1,538 Mio. Barrel zu verzeichnen. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind die Rohölbestände um 510.000 Barrel gestiegen.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich um 2,7 Prozent auf 93,04 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,8 Prozent auf 86,25 USD/Barrel.
Die jüngsten Rückschläge für die russischen Truppen in der Ukraine haben Moskau unter Druck gesetzt. Was noch vor einer Woche dementiert wurde, ist nun Realität. Moskau will rund 300.000 Soldaten einziehen und droht gleichzeitig den westlichen Demokratien mit seinem Atomarsenal.
Die Ölpreise steigen in diesem Umfeld deutlich, da die Risiken für weitere Verwerfungen an den Ölmärkten wachsen. Bei der ING geht man davon aus, dass es zu weiteren schärferen Sanktionen der EU, der USA und anderer Länder kommen könnte, um die Kosten für Moskau weiter nach oben zu treiben.
Die Marktteilnehmer schauen derweil auch auf den Iran. Im Rahmen der UN-Vollversammlung, die derzeit stattfindet, wurden weitere Verhandlungen über das iranische Atomprogramm erwartet. Die USA teilten nun aber mit, dass in dieser Woche keine Fortschritte zu erwarten seien.
Dies kommt zu einer Zeit, da die Fördermengen der OPEC+ Staaten deutlich geringer als die Zielrate ist. Wie jüngst berichtet wurde, lag die Förderung der OPEC+ Staaten zuletzt um 3,58 Mio. Barrel/Tag unter der vereinbarten Menge.
In den USA teilte das private American Petroleum Institute mit, dass die Lagerbestände von Rohöl in der vergangenen Woche um 1,035 Mio.. Barrel gestiegen sind. Die Bestände von Benzin stiegen um 3,225 Mio. Barrel und bei den Destillaten war ein Anstieg auf 1,538 Mio. Barrel zu verzeichnen. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind die Rohölbestände um 510.000 Barrel gestiegen.
Das Fass Brent-Rohöl verteuert sich um 2,7 Prozent auf 93,04 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,8 Prozent auf 86,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 11:25 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt