Russlands Ölförderung bleibt stabil
(shareribs.com) Moskau 02.05.2018 - Die Ölförderung in Russland ist im April stabil geblieben. Damit hat Russland seine Verpflichtungen im Rahmen des Abkommens mit der OPEC nicht erfüllt. Aufgrund der Reduktionen in andere Förderländern fällt dies aber nicht ins Gewicht.
Wie das russische Energieministerium mitteilte, wurden im April insgesamt 44,878 Mio. Tonnen Rohöl gefördert. Dies entspricht einen Ausstoß von 10,97 Mio. Barrel Rohöl pro Tag. Verglichen mit dem Vormonat blieb die Produktion damit stabil. Im März war der Ausstoß auf ein Elf-Monatshoch gestiegen.
Russland hat mit der Förderung seine Vereinbarung mit der OPEC nicht gänzlich erfüllt. Im Rahmen des Abkommens war im Dezember 2016 vereinbart worden, die Förderung von 11,247 Mio. Barrel um 300.000 Barrel pro Tag zu senken.
Die Förderung war unter anderem bei Rosneft um 0,1 Prozent und bei Gazprom Neft um 0,9 Prozent gesteigert worden.
An der Gesamtbilanz der Förderung im Rahmen des Abkommens mit der OPEC beeinträchtigt die höhere Produktion in Russland nicht. So ist der Ausstoß unter anderem in Venezuela stärker gesunken als erwartet.
Die Marktteilnehmer spekulieren nun über die nächsten Schritte Russlands. Die OPEC möchte die Zusammenarbeit mit dem Land verstetigen und eine langfristige Kooperation etablieren. Der Energieminister Russlands sagte dazu, dass er sich ein solches Szenario vorstellen könne, wenn das gegenwärtige Abkommen am Ende des Jahres auslaufe.
Wie das russische Energieministerium mitteilte, wurden im April insgesamt 44,878 Mio. Tonnen Rohöl gefördert. Dies entspricht einen Ausstoß von 10,97 Mio. Barrel Rohöl pro Tag. Verglichen mit dem Vormonat blieb die Produktion damit stabil. Im März war der Ausstoß auf ein Elf-Monatshoch gestiegen.
Russland hat mit der Förderung seine Vereinbarung mit der OPEC nicht gänzlich erfüllt. Im Rahmen des Abkommens war im Dezember 2016 vereinbart worden, die Förderung von 11,247 Mio. Barrel um 300.000 Barrel pro Tag zu senken.
Die Förderung war unter anderem bei Rosneft um 0,1 Prozent und bei Gazprom Neft um 0,9 Prozent gesteigert worden.
An der Gesamtbilanz der Förderung im Rahmen des Abkommens mit der OPEC beeinträchtigt die höhere Produktion in Russland nicht. So ist der Ausstoß unter anderem in Venezuela stärker gesunken als erwartet.
Die Marktteilnehmer spekulieren nun über die nächsten Schritte Russlands. Die OPEC möchte die Zusammenarbeit mit dem Land verstetigen und eine langfristige Kooperation etablieren. Der Energieminister Russlands sagte dazu, dass er sich ein solches Szenario vorstellen könne, wenn das gegenwärtige Abkommen am Ende des Jahres auslaufe.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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