Russland will Energielieferungen nach Japan massiv ausweiten
(shareribs.com) Moskau 30.04.13 - Auf einem Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem japanischen Premierminister Shinzo Abe haben beide Seiten über die russische Energielieferungen an Japan verhandelt. Es könne einer der größten Deals der vergangenen Jahre werden.
Der Besuch von Shinzo Abe in Moskau war der erste eines japanischen Premiers in Russland seit zehn Jahren. Beide Länder stehen vor großen Herausforderungen. So muss Russland neue Kunden für sein Gas finden, da die Nachfrage in Europa stetig sinkt. Japan braucht derweil zuverlässigen Ersatz für die Kernkraftwerke, die sukzessive vom Netz gehen sollen.
Putin kündigte an, dass Russland bereits sei, in große Infrastrukturprojekte zu investieren um den wachsenden Bedarf Japans zu bedienen. Putin sagte, dass die Reserven Russland so groß seien, dass man Japan versorgen könne, ohne dabei die anderen Partner zu vernachlässigen. Putin schlug vor, gemeinsam mit Japan Gas zu fördern und eine LNG-Anlage zu errichten. Weiterhin sei Gazprom in der Lage, LNG-Terminals und ein Pipeline-Netz in Japan zu bauen.
Japan und Russland arbeiten derzeit gemeinsam an einer LNG-Anlage im russischen Wladiwostok. Diese soll ab 2016 jährlich rund 10 Mio. Tonnen LNG produzieren, wovon 70 Prozent zur Lieferung nach Japan und 30 Prozent für Südkorea bestimmt sind.
Der Besuch von Shinzo Abe in Moskau war der erste eines japanischen Premiers in Russland seit zehn Jahren. Beide Länder stehen vor großen Herausforderungen. So muss Russland neue Kunden für sein Gas finden, da die Nachfrage in Europa stetig sinkt. Japan braucht derweil zuverlässigen Ersatz für die Kernkraftwerke, die sukzessive vom Netz gehen sollen.
Putin kündigte an, dass Russland bereits sei, in große Infrastrukturprojekte zu investieren um den wachsenden Bedarf Japans zu bedienen. Putin sagte, dass die Reserven Russland so groß seien, dass man Japan versorgen könne, ohne dabei die anderen Partner zu vernachlässigen. Putin schlug vor, gemeinsam mit Japan Gas zu fördern und eine LNG-Anlage zu errichten. Weiterhin sei Gazprom in der Lage, LNG-Terminals und ein Pipeline-Netz in Japan zu bauen.
Japan und Russland arbeiten derzeit gemeinsam an einer LNG-Anlage im russischen Wladiwostok. Diese soll ab 2016 jährlich rund 10 Mio. Tonnen LNG produzieren, wovon 70 Prozent zur Lieferung nach Japan und 30 Prozent für Südkorea bestimmt sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.10.21 - Russische Öl- und Gasaktien boomen, aber wie lange noch?
- 29.11.19 - Gazprom mit starkem Gewinnrückgang
- 02.05.16 - Moskauer Börse bleibt einer der Top-Performer der Welt
- 26.04.16 - Steigender Ölpreis treibt die Moskauer Börse nach oben
- 10.08.15 - Russlands Gazprom meldet Gewinnanstieg
- 29.04.15 - Gazproms Gewinn bricht ein
- 19.01.15 - Währungs-Crash - Nichts ist mehr sicher, nicht einmal die Schweiz
- 22.12.14 - Kaufpanik in Moskau - Rubel deutlich erholt
- 18.12.14 - Gazprom (ADR) - 12-Jahrestief eröffnet ungeahnte Chancen!
- 18.12.14 - Rubelkrise - Russland im Würgegriff der internationalen Finanzmärkte