03.12.13 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren reduzieren Gold-Longs weiter - CoT-Bericht
(shareribs.com) New York 03.12 - Die CFTC hat den jüngsten CoT-Bericht zu Rohstoffinvestments in den USA erst am Montag veröffentlicht. Daraus ist eine wachsende Skepsis der Investoren gegenüber Gold und gegenüber Edelmetallen allgemein ersichtlich.
Zwar ist die Zahl der Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe um elf Prozent auf insgesamt 563.786 Kontrakte gewachsen, dies war aber vor allem auf Verbesserungen bei den Soft Commodities zurückzuführen.
Bei Gold sank die Zahl der Netto-Longs um 28 Prozent auf 31.735 Kontrakte, das geringste Niveau seit Juni 2013, die Zahl der Short-Positionen stieg um 20 Prozent auf 74.964 Kontrakte, das höchste Niveau seit Juli. Die Edelmetalle leiden unter der erwarteten Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank. Die Drosselung dürfte spätestens im März 2014 erfolgen und es steht zu erwarten, dass der Goldpreis im Zuge dessen weiter unter Druck gerät. Analysten und Investoren sind sich überwiegend einig, dass im gegenwärtigen Umfeld kaum einen Grund gibt, Goldinvestments höher zu gewichten. Die Netto-Longpositionen auf Silber sanken in der Woche bis zum 26.11.13 um 83 Prozent auf 810 Kontrakte. Die Netto-Longs bei Palladium gingen um zehn Prozent auf 21.268 Kontrakte zurück, die Netto-Longs auf Platin wurden um 25 Prozent auf 19.539 Kontrakte reduziert.
Leicht gesunken ist auch die Zahl der Netto-Longs auf WTI-Rohöl, es ging um drei Prozent auf 228.819 Kontrakte nach unten. Die Investoren nehmen die hohen Bestände von Öl in den USA und die vorerst gesunkenen geopolitischen Risiken bei Brent-Rohöl zum Anlass, sich hier zurückzuziehen. Die Verbesserung der US-Konjunktur sorgt derweil dafür, dass weiterhin auf eine steigende Ölnachfrage gesetzt wird.
Bei Kupfer sank derweil die Zahl der Netto-Shortpositionen um 18 Prozent auf 19.738 Kontrakte. Die Konjunkturaussichten werden nicht als zu schlecht angesehen, obgleich die Weltbank jüngst die Prognosen für die Weltwirtschaft gesenkt hat. Da hier aber mit einem Überschuss an Kupfer gerechnet wird, wirkt sich dies belastend für Kupfer aus und damit auch auf die Stimmung gegenüber Kupfer als Investment.
Bei den Agrarrohstoffen hat sich die Lage etwas entspannt. Zwar stiegen die Netto-Shorts auf Weizen um 20 Prozent auf 66.041 Kontrakte. Bei Mais hingegen sanken diese um drei Prozent auf 141.051 Kontrakte und bei den Sojabohnen stieg die Zahl der Netto-Longs um 13 Prozent auf 146.168 Kontrakte. Gegenüber Weizen sind die Investoren damit so skeptisch, wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Zwar ist die Zahl der Netto-Longpositionen auf 18 in den USA gehandelte Rohstoffe um elf Prozent auf insgesamt 563.786 Kontrakte gewachsen, dies war aber vor allem auf Verbesserungen bei den Soft Commodities zurückzuführen.
Bei Gold sank die Zahl der Netto-Longs um 28 Prozent auf 31.735 Kontrakte, das geringste Niveau seit Juni 2013, die Zahl der Short-Positionen stieg um 20 Prozent auf 74.964 Kontrakte, das höchste Niveau seit Juli. Die Edelmetalle leiden unter der erwarteten Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank. Die Drosselung dürfte spätestens im März 2014 erfolgen und es steht zu erwarten, dass der Goldpreis im Zuge dessen weiter unter Druck gerät. Analysten und Investoren sind sich überwiegend einig, dass im gegenwärtigen Umfeld kaum einen Grund gibt, Goldinvestments höher zu gewichten. Die Netto-Longpositionen auf Silber sanken in der Woche bis zum 26.11.13 um 83 Prozent auf 810 Kontrakte. Die Netto-Longs bei Palladium gingen um zehn Prozent auf 21.268 Kontrakte zurück, die Netto-Longs auf Platin wurden um 25 Prozent auf 19.539 Kontrakte reduziert.
Leicht gesunken ist auch die Zahl der Netto-Longs auf WTI-Rohöl, es ging um drei Prozent auf 228.819 Kontrakte nach unten. Die Investoren nehmen die hohen Bestände von Öl in den USA und die vorerst gesunkenen geopolitischen Risiken bei Brent-Rohöl zum Anlass, sich hier zurückzuziehen. Die Verbesserung der US-Konjunktur sorgt derweil dafür, dass weiterhin auf eine steigende Ölnachfrage gesetzt wird.
Bei Kupfer sank derweil die Zahl der Netto-Shortpositionen um 18 Prozent auf 19.738 Kontrakte. Die Konjunkturaussichten werden nicht als zu schlecht angesehen, obgleich die Weltbank jüngst die Prognosen für die Weltwirtschaft gesenkt hat. Da hier aber mit einem Überschuss an Kupfer gerechnet wird, wirkt sich dies belastend für Kupfer aus und damit auch auf die Stimmung gegenüber Kupfer als Investment.
Bei den Agrarrohstoffen hat sich die Lage etwas entspannt. Zwar stiegen die Netto-Shorts auf Weizen um 20 Prozent auf 66.041 Kontrakte. Bei Mais hingegen sanken diese um drei Prozent auf 141.051 Kontrakte und bei den Sojabohnen stieg die Zahl der Netto-Longs um 13 Prozent auf 146.168 Kontrakte. Gegenüber Weizen sind die Investoren damit so skeptisch, wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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