02.09.13 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren: Gold-Longs auf 7-Monatshoch - CoT-Bericht
(shareribs.com) New York 02.09.13 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Longpositionen auf US-Rohstoffe in der vergangenen Woche wieder deutlich ausgeweitet. Besonders deutlich ging es für Gold und Sojabohnen nach oben.
Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche leicht unter Druck geraten. Die spekulativen Finanzinvestoren allerdings setzen wieder deutlich stärker auf das gelbe Metall, die Netto-Longpositionen auf Gold sind in der Woche bis zum 27. August auf das höchste Niveau seit Januar 2013 geklettert. Insgesamt wurde die Zahl der Netto-Longpositionen auf 18 US-Rohstoffe um 18 Prozent auf 824.251 Kontrakte ausgeweitet, das höchste Niveau seit Februar 2013, wie Bloomberg.com mitteilte.
Beobachter bewerten die jüngste Entwicklung gerade Gold gegenüber als positiv. Die Investoren hätten ihre Einschätzung von Gold angepasst und würden hier wieder ein Investment sehen, wie Michael Cuggino von Permanent Portfolio gegenüber Bloomberg.com sagte. Der Anstieg des Goldpreises in der vergangenen Woche ist auch der Eskalation der Lage in Syrien geschuldet. Viele Investoren befürchteten einen unmittelbar bevorstehenden Angriff des Westens auf Syrien, was dann aber gegen Ende der Woche abgeblasen wurde.
Die Netto-Longpositionen bei Gold wurden um 34 Prozent auf 97.902 Kontakte ausgeweitet, bei Silber stieg die Zahl der Netto-Longs um zwei Prozent auf 16.469 Kontrakte. Bei Palladium wurde die Zahl der Netto-Longs um 2,5 Prozent auf 24.476 Kontrakte gesenkt, die Netto-Longpositionen bei Platin wurden um vier Prozent auf 34.264 Kontrakte erhöht.
Bei den industriell verwendeten Rohstoffen zeigte sich ein gegensätzliches Bild. Bei Kupfer wurden die Netto-Longpositionen um neun Prozent auf 13.043 Kontrakte reduziert. China teilte vergangene Woche mit, dass die Kupferimporte im Juli auf das höchste Niveau seit elf Monaten gestiegen seien. Gleichzeitig zeigte der US-Häusermarkt erste Schwächeerscheinungen. Die Investoren haben vor dem Hintergrund des hohen Preisniveaus Gewinne mitgenommen, nicht zuletzt da eine Eskalation der Lage in Syrien die globale Konjunktur belasten dürfte. Rohöl hingegen profitierte von der Entwicklung im Nahen Osten. Ein Krieg in Syrien hätte unvorhersehbare Konsequenzen für die gesamte Region, ein Viertel der globalen Ölproduktion ist damit potentiell gefährdet. Die Netto-Longpositionen stiegen um fünf Prozent auf 317.523 Kontrakte.
Die Agrarfutures profitierten derweil von der Erwartung einer längeren Trocken- und Hitzephase in den USA. Die Meteorologen haben mittlerweile ihre Prognosen aktualisiert. Bei Mais wurden die Netto-Shortpositionen um 37 Prozent auf 57.428 Kontrakte reduziert, bei den Sojabohnen stieg die Zahl der Netto-Longs um 38 Prozent auf 138.182 Kontrakte. Bei Weizen wurde die Zahl der Netto-Shortpositionen um 30,0 Prozent auf 30.043 Kontrakte reduziert. Bisher wurde in den USA eine Rekordernte von Mais und Sojabohnen geerntet. Diese Entwicklung drehte zuletzt jedoch deutlich, gerade in den aktuell wichtigen Phasen der pflanzlichen Entwicklung sind die Temperaturen und die Trockenheit schädlich.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche leicht unter Druck geraten. Die spekulativen Finanzinvestoren allerdings setzen wieder deutlich stärker auf das gelbe Metall, die Netto-Longpositionen auf Gold sind in der Woche bis zum 27. August auf das höchste Niveau seit Januar 2013 geklettert. Insgesamt wurde die Zahl der Netto-Longpositionen auf 18 US-Rohstoffe um 18 Prozent auf 824.251 Kontrakte ausgeweitet, das höchste Niveau seit Februar 2013, wie Bloomberg.com mitteilte.
Beobachter bewerten die jüngste Entwicklung gerade Gold gegenüber als positiv. Die Investoren hätten ihre Einschätzung von Gold angepasst und würden hier wieder ein Investment sehen, wie Michael Cuggino von Permanent Portfolio gegenüber Bloomberg.com sagte. Der Anstieg des Goldpreises in der vergangenen Woche ist auch der Eskalation der Lage in Syrien geschuldet. Viele Investoren befürchteten einen unmittelbar bevorstehenden Angriff des Westens auf Syrien, was dann aber gegen Ende der Woche abgeblasen wurde.
Die Netto-Longpositionen bei Gold wurden um 34 Prozent auf 97.902 Kontakte ausgeweitet, bei Silber stieg die Zahl der Netto-Longs um zwei Prozent auf 16.469 Kontrakte. Bei Palladium wurde die Zahl der Netto-Longs um 2,5 Prozent auf 24.476 Kontrakte gesenkt, die Netto-Longpositionen bei Platin wurden um vier Prozent auf 34.264 Kontrakte erhöht.
Bei den industriell verwendeten Rohstoffen zeigte sich ein gegensätzliches Bild. Bei Kupfer wurden die Netto-Longpositionen um neun Prozent auf 13.043 Kontrakte reduziert. China teilte vergangene Woche mit, dass die Kupferimporte im Juli auf das höchste Niveau seit elf Monaten gestiegen seien. Gleichzeitig zeigte der US-Häusermarkt erste Schwächeerscheinungen. Die Investoren haben vor dem Hintergrund des hohen Preisniveaus Gewinne mitgenommen, nicht zuletzt da eine Eskalation der Lage in Syrien die globale Konjunktur belasten dürfte. Rohöl hingegen profitierte von der Entwicklung im Nahen Osten. Ein Krieg in Syrien hätte unvorhersehbare Konsequenzen für die gesamte Region, ein Viertel der globalen Ölproduktion ist damit potentiell gefährdet. Die Netto-Longpositionen stiegen um fünf Prozent auf 317.523 Kontrakte.
Die Agrarfutures profitierten derweil von der Erwartung einer längeren Trocken- und Hitzephase in den USA. Die Meteorologen haben mittlerweile ihre Prognosen aktualisiert. Bei Mais wurden die Netto-Shortpositionen um 37 Prozent auf 57.428 Kontrakte reduziert, bei den Sojabohnen stieg die Zahl der Netto-Longs um 38 Prozent auf 138.182 Kontrakte. Bei Weizen wurde die Zahl der Netto-Shortpositionen um 30,0 Prozent auf 30.043 Kontrakte reduziert. Bisher wurde in den USA eine Rekordernte von Mais und Sojabohnen geerntet. Diese Entwicklung drehte zuletzt jedoch deutlich, gerade in den aktuell wichtigen Phasen der pflanzlichen Entwicklung sind die Temperaturen und die Trockenheit schädlich.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 09:51 - Ölpreise fester - OPEC+ dürfte Produktionskürzungen beibehalten
- 20.11.24 - Ölpreise kaum bewegt - API meldet Bestandsplus
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 15.11.24 - Wie weit geht die Korrektur am Gold- und Silbermarkt noch?
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck