25.04.16 News shareribs-Happen Metalle Öl
Rohstoffinvestoren bleiben optimistisch, Öllongs steigen - CoT-Report
(shareribs.com) New York 24.04.16 - Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf Rohstoffe zuletzt erneut ausgeweitet. Dabei ging es vor allem bei Rohöl und den Sojabohnen nach oben. Bei Mais sank die Zahl der Shorts massiv.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 19. April, um 48,9 Prozent auf 689.186 Kontrakte ausgeweitet. Dabei ging es vor allem für Rohöl und die Sojabohnen nach oben. Bei Gold hielten sich die Investoren derweil zurück, bedingt durch die anhaltende Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg in der vergangenen Woche kaum noch, es ging um 2,1 Prozent auf 188.030 Kontrakte nach oben. Kürzlich notierte Gold auf einem Fünf-Wochenhoch von 1.270 USD/Unze. Dieses Niveau konnte am Freitag jedoch nicht gehalten werden. Der festere US-Dollar sorgte dafür, dass die Investoren sich zuletzt wieder zurückzogen. Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs ihre bärische Einschätzung zu Gold bestätigt. So wurde mitgeteilt, dass aufgrund der Entwicklung am US-Arbeitsmarkt in diesem Jahr drei Zinserhöhungen in den USA zu erwarten seien. Dies führe zu einem festeren US-Dollar und gleichzeitig zu einem leichten Anstieg der realen Zinsen, was Gold belasten würde. In der kommenden Woche wird die US-Notenbank zusammenkommen und über die weitere Geldpolitik entscheiden.
Silber zeigte sich der vergangenen Woche stark, große Mengen spekulativer Liquidität sind zuletzt in Silber-ETFs geflossen. Die Zahl der Netto-Longs stieg hier um 20,8 Prozent auf 66.313 Kontakte gestiegen. Bei Platin stieg die Zahl der Netto-Longs um 8,7 Prozent auf 18.871 Kontrakte und bei Palladium war ein Anstieg um 20,3 Prozent auf 5.918 Kontrakte zu verzeichnen.
Bei Kupfer kam es derweil zu einem leichten Rückgang der Netto-Shorts um 15,7 Prozent auf 8.164 Kontrakte. Der Kupferpreis lag zuletzt etwas unter Druck, da es nach einer Aufwärtsbewegung zu Gewinnmitnahmen kam. Die Investoren reagierten die positiv auf die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Da jedoch unklar ist, wie nachhaltig diese Entwicklung ist und wie stark die Konjunktur im zweiten Quartal anzieht und wie nachhaltig dies sein kann.
Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 14,1 Prozent auf 245.987 Kontrakte. Die Ölpreise setzten die ihre Aufwärtsbewegung in der vergangenen Woche weiter fort. Dabei floss eine große Menge spekulativen Kapitals in Rohöl, bedingt durch die Hoffnung auf eine Reduktion des Angebots. Das Treffen der ölexportierenden Länder am letzten Wochenende wurde ergebnislos beendet, Staaten wie Russland und Venezuela haben daraufhin angekündigt, sich wieder auf die Ausweitung der Produktion zu konzentrieren. In den USA stiegen die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut leicht. Die Zahl der laufenden Förderanlagen wurde derweil wurde derweil um weitere acht auf nur mehr 343 Anlagen reduziert.
Die Agrarrohstoffe verzeichneten in der vergangenen Woche eine sehr hohe Volatilität, vor allem Weizen und Sojabohnen zeigten hohe Zuflüsse, die aber zum Wochenschluss wieder drehten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Sojabohnen stieg um 35,1 Prozent auf 135.410 Kontrakte. Bei Weizen war ein Rückgang der Netto-Shorts um 16,9 Prozent auf 88.241 Kontrakte zu verzeichnen. Massiv reduziert wurde auch die Zahl der Netto-Shorts auf Mais hier ging es um 77,4 Prozent auf 30.909 Kontrakte nach unten.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 19. April, um 48,9 Prozent auf 689.186 Kontrakte ausgeweitet. Dabei ging es vor allem für Rohöl und die Sojabohnen nach oben. Bei Gold hielten sich die Investoren derweil zurück, bedingt durch die anhaltende Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stieg in der vergangenen Woche kaum noch, es ging um 2,1 Prozent auf 188.030 Kontrakte nach oben. Kürzlich notierte Gold auf einem Fünf-Wochenhoch von 1.270 USD/Unze. Dieses Niveau konnte am Freitag jedoch nicht gehalten werden. Der festere US-Dollar sorgte dafür, dass die Investoren sich zuletzt wieder zurückzogen. Derweil haben die Analysten von Goldman Sachs ihre bärische Einschätzung zu Gold bestätigt. So wurde mitgeteilt, dass aufgrund der Entwicklung am US-Arbeitsmarkt in diesem Jahr drei Zinserhöhungen in den USA zu erwarten seien. Dies führe zu einem festeren US-Dollar und gleichzeitig zu einem leichten Anstieg der realen Zinsen, was Gold belasten würde. In der kommenden Woche wird die US-Notenbank zusammenkommen und über die weitere Geldpolitik entscheiden.
Silber zeigte sich der vergangenen Woche stark, große Mengen spekulativer Liquidität sind zuletzt in Silber-ETFs geflossen. Die Zahl der Netto-Longs stieg hier um 20,8 Prozent auf 66.313 Kontakte gestiegen. Bei Platin stieg die Zahl der Netto-Longs um 8,7 Prozent auf 18.871 Kontrakte und bei Palladium war ein Anstieg um 20,3 Prozent auf 5.918 Kontrakte zu verzeichnen.
Bei Kupfer kam es derweil zu einem leichten Rückgang der Netto-Shorts um 15,7 Prozent auf 8.164 Kontrakte. Der Kupferpreis lag zuletzt etwas unter Druck, da es nach einer Aufwärtsbewegung zu Gewinnmitnahmen kam. Die Investoren reagierten die positiv auf die jüngsten Konjunkturdaten aus China. Da jedoch unklar ist, wie nachhaltig diese Entwicklung ist und wie stark die Konjunktur im zweiten Quartal anzieht und wie nachhaltig dies sein kann.
Die Zahl der Netto-Longs auf Rohöl stieg um 14,1 Prozent auf 245.987 Kontrakte. Die Ölpreise setzten die ihre Aufwärtsbewegung in der vergangenen Woche weiter fort. Dabei floss eine große Menge spekulativen Kapitals in Rohöl, bedingt durch die Hoffnung auf eine Reduktion des Angebots. Das Treffen der ölexportierenden Länder am letzten Wochenende wurde ergebnislos beendet, Staaten wie Russland und Venezuela haben daraufhin angekündigt, sich wieder auf die Ausweitung der Produktion zu konzentrieren. In den USA stiegen die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut leicht. Die Zahl der laufenden Förderanlagen wurde derweil wurde derweil um weitere acht auf nur mehr 343 Anlagen reduziert.
Die Agrarrohstoffe verzeichneten in der vergangenen Woche eine sehr hohe Volatilität, vor allem Weizen und Sojabohnen zeigten hohe Zuflüsse, die aber zum Wochenschluss wieder drehten. Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Sojabohnen stieg um 35,1 Prozent auf 135.410 Kontrakte. Bei Weizen war ein Rückgang der Netto-Shorts um 16,9 Prozent auf 88.241 Kontrakte zu verzeichnen. Massiv reduziert wurde auch die Zahl der Netto-Shorts auf Mais hier ging es um 77,4 Prozent auf 30.909 Kontrakte nach unten.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl