Rohstoffe: WTI-Rohöl zieht an, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 23.12.15 - Die Ölpreise bewegten sich gestern nach oben, vor allem WTI-Rohöl verzeichnete Kursgewinne und kostete mehr als Brent-Rohöl. Das API meldete einen Rückgang der Rohölbestände in den USA.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel gesunken. Gleichzeitig war im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein Anstieg der Bestände um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. Am Mittwoch werde die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums bekanntgegeben.
WTI-Rohöl kostete gestern mehr als Brent-Rohöl und es steht zu erwarten, dass dieser Trend mit dem Ende des Exportverbots auf Rohöl fortgesetzt werden dürfte, da die globale Nachfrage nach WTI-Rohöl steigen sollte.
Die Analysten von Goldman Sachs teilten am Dienstag mit, dass man für das kommende Jahr eine Fortsetzung des Überangebotes rechne. Erst im vierten Quartal 2016 rechne man mit einem ausgeglichenen Markt. Der Überschuss von derzeit 1,5 Mio. Barrel/Tag auch im ersten Quartal 2016 fortbestehen dürfte. Ebenfalls bärisch für die Preise ist das gegenwärtige Wetter, welches die Nachfrage nach Heizöl negativ beeinträchtigt.
Brent-Rohöl verbesserte sich gestern um 0,4 Prozent auf 36,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 2,0 Prozent auf 36,48 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel gesunken. Gleichzeitig war im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein Anstieg der Bestände um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen. Am Mittwoch werde die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums bekanntgegeben.
WTI-Rohöl kostete gestern mehr als Brent-Rohöl und es steht zu erwarten, dass dieser Trend mit dem Ende des Exportverbots auf Rohöl fortgesetzt werden dürfte, da die globale Nachfrage nach WTI-Rohöl steigen sollte.
Die Analysten von Goldman Sachs teilten am Dienstag mit, dass man für das kommende Jahr eine Fortsetzung des Überangebotes rechne. Erst im vierten Quartal 2016 rechne man mit einem ausgeglichenen Markt. Der Überschuss von derzeit 1,5 Mio. Barrel/Tag auch im ersten Quartal 2016 fortbestehen dürfte. Ebenfalls bärisch für die Preise ist das gegenwärtige Wetter, welches die Nachfrage nach Heizöl negativ beeinträchtigt.
Brent-Rohöl verbesserte sich gestern um 0,4 Prozent auf 36,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 2,0 Prozent auf 36,48 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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