Rohstoffe: WTI-Rohöl setzt Erholung fort
(shareribs.com) London 20.09.2018 - Die Ölpreise bewegen sich auch am Donnerstag weiter nach oben. Dabei notiert WTI-Rohöl deutlich über der Marke von 71 USD, wobei sich der jüngste Rückgang der Rohölbestände stützend auswirkt.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche zum fünften Mal in Folge gesunken und haben das geringste Niveau seit drei Jahren erreicht. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen weit über dem Vorjahresniveau, weshalb auch der geringere Raffineriedurchsatz einen Bestandsrückgang nicht verhindert hat.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist derweil wieder auf 11,0 Mio. Barrel pro Tag gestiegen.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich allerdings weiterhin vor allem auf die Entwicklung im Iran, wo die USA mittels Sanktionen den Ölexport zum Erliegen bringen wollen. Diese sollen Anfang November in Kraft treten. Die Schätzungen darüber, wie weit die Exporte beeinträchtigt werden können, gehen auseinander, die Kunden des Landes haben aber bereits im August damit begonnen, ihren Bedarf anderswo zu decken.
Während man vor allem in den USA darauf setzt, dass Russland und Saudi-Arabien ihre Förderung ausweiten, um Engpässe am Ölmarkt zu verhindern, scheint man dazu in Saudi-Arabien keinen unmittelbaren Anlass zu sehen. So wurde berichtet, dass Saudi-Arabien ein höheres Preisniveau akzeptiere. Die offizielle Linie lautet aber weiterhin, dass ein Niveau zwischen 70 und 80 USD als fair und nachhaltig erachtet wird.
Am Sonntag kommen Vertreter der OPEC und von Nicht-OPEC Staaten in Algier zusammen, um über den Ölmarkt zu sprechen. Laut Reuters soll es dabei vor allem um die Verteilung der leicht erhöhten Fördermengen gehen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert unverändert bei 79,37 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 71,54 USD/Barrel nach oben.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche zum fünften Mal in Folge gesunken und haben das geringste Niveau seit drei Jahren erreicht. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen weit über dem Vorjahresniveau, weshalb auch der geringere Raffineriedurchsatz einen Bestandsrückgang nicht verhindert hat.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist derweil wieder auf 11,0 Mio. Barrel pro Tag gestiegen.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich allerdings weiterhin vor allem auf die Entwicklung im Iran, wo die USA mittels Sanktionen den Ölexport zum Erliegen bringen wollen. Diese sollen Anfang November in Kraft treten. Die Schätzungen darüber, wie weit die Exporte beeinträchtigt werden können, gehen auseinander, die Kunden des Landes haben aber bereits im August damit begonnen, ihren Bedarf anderswo zu decken.
Während man vor allem in den USA darauf setzt, dass Russland und Saudi-Arabien ihre Förderung ausweiten, um Engpässe am Ölmarkt zu verhindern, scheint man dazu in Saudi-Arabien keinen unmittelbaren Anlass zu sehen. So wurde berichtet, dass Saudi-Arabien ein höheres Preisniveau akzeptiere. Die offizielle Linie lautet aber weiterhin, dass ein Niveau zwischen 70 und 80 USD als fair und nachhaltig erachtet wird.
Am Sonntag kommen Vertreter der OPEC und von Nicht-OPEC Staaten in Algier zusammen, um über den Ölmarkt zu sprechen. Laut Reuters soll es dabei vor allem um die Verteilung der leicht erhöhten Fördermengen gehen.
Das Fass Brent-Rohöl notiert unverändert bei 79,37 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 71,54 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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