Rohstoffe: WTI-Rohöl fester, Brent behauptet
(shareribs.com) New York 21.07.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, wobei die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und der Ukraine die Preise stützen. Die Investoren sehen zudem Risiken für das Angebot in Libyen.
Die Spannungen im Osten der Ukraine sind nachdem Abschuss eines Passagierflugzeuges, mutmaßlich durch russlandfreundliche Separatisten, deutlich gestiegen. Der Westen sieht Moskau in der Verantwortung für das Ausmaß der Eskalation, während Russland seinerseits der Ukraine eine Mitschuld gibt. Die USA haben die Sanktionen gegen russische Unternehmen ausgeweitet, viele sehen nun die EU am Zug, hier ebenfalls härter vorzugehen. Eine neue Sanktionsrunde könnte auch den russischen Rohstoffexport treffen.
Israel führt derweil seine Bodenoffensive im Gazastreifen fort. Der dortige Konflikt bleibt vorerst aber lokal begrenzt. In Libyen hingegen haben sich die Kämpfe am Flughafen in Tripolis wieder intensiviert. Die Ölförderung Libyens bleibt davon aber vorerst unberührt und lag zuletzt bei 555.000 Barrel/Tag.
Am Wochenende wurden die Atomverhandlungen zwischen dem Iran und Vertretern des Westens verlängert. Die Gespräche über das iranische Atomprogramm und die Sanktionen gegen Teheran sollen nun vier weitere Monate geführt werden. Derzeit fördert der Iran rund eine Million Barrel Öl pro Tag, vor Beginn der Sanktionen waren es deutlich mehr als zwei Millionen Barrel.
WTI-Rohöl wird heute getrieben von einer hohen Raffinerienachfrage in den USA, die die Lagerbestände reduziert haben dürften. Ein Analyst von Citi Futures Perspective sagte, dass die Erwartung sinkender Bestände, aufgrund der starken Raffinerie-Nachfrage, ein überzeugender Kurstreiber sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 106,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt hingegen um 0,5 Prozent auf 102,19 USD/Barrel.
Die Zunahme der geopolitischen Spannungen in wichtigen Ölförderregionen hat den Ölpreis in den vergangenen Wochen deutlich gestützt. Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass die Risiken für den globalen Ölmarkt „außergewöhnlich hoch“ seien und nannte vor allem den Irak und Libyen als große Unsicherheitsfaktoren.
In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Die Spannungen im Osten der Ukraine sind nachdem Abschuss eines Passagierflugzeuges, mutmaßlich durch russlandfreundliche Separatisten, deutlich gestiegen. Der Westen sieht Moskau in der Verantwortung für das Ausmaß der Eskalation, während Russland seinerseits der Ukraine eine Mitschuld gibt. Die USA haben die Sanktionen gegen russische Unternehmen ausgeweitet, viele sehen nun die EU am Zug, hier ebenfalls härter vorzugehen. Eine neue Sanktionsrunde könnte auch den russischen Rohstoffexport treffen.
Israel führt derweil seine Bodenoffensive im Gazastreifen fort. Der dortige Konflikt bleibt vorerst aber lokal begrenzt. In Libyen hingegen haben sich die Kämpfe am Flughafen in Tripolis wieder intensiviert. Die Ölförderung Libyens bleibt davon aber vorerst unberührt und lag zuletzt bei 555.000 Barrel/Tag.
Am Wochenende wurden die Atomverhandlungen zwischen dem Iran und Vertretern des Westens verlängert. Die Gespräche über das iranische Atomprogramm und die Sanktionen gegen Teheran sollen nun vier weitere Monate geführt werden. Derzeit fördert der Iran rund eine Million Barrel Öl pro Tag, vor Beginn der Sanktionen waren es deutlich mehr als zwei Millionen Barrel.
WTI-Rohöl wird heute getrieben von einer hohen Raffinerienachfrage in den USA, die die Lagerbestände reduziert haben dürften. Ein Analyst von Citi Futures Perspective sagte, dass die Erwartung sinkender Bestände, aufgrund der starken Raffinerie-Nachfrage, ein überzeugender Kurstreiber sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 106,92 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt hingegen um 0,5 Prozent auf 102,19 USD/Barrel.
Die Zunahme der geopolitischen Spannungen in wichtigen Ölförderregionen hat den Ölpreis in den vergangenen Wochen deutlich gestützt. Die Internationale Energieagentur teilte mit, dass die Risiken für den globalen Ölmarkt „außergewöhnlich hoch“ seien und nannte vor allem den Irak und Libyen als große Unsicherheitsfaktoren.
In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete in der vergangenen Woche eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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