Rohstoffe: WTI klettert um zehn Prozent
(shareribs.com) London 04.02.2016 - Die Ölpreise zeigten am Mittwoch eine massive Gegenbewegung, gestützt von einem schwachen US-Dollar und neuerlichen Spekulationen um eine Förderkürzung. Die US-Rohölbestände kletterten wieder massiv.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 7,8 Mio. auf 502,7 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände weiterhin auf Rekordniveau und die Lagerkapazitäten in den USA geraten zunehmend in den Fokus des Interesses. Die Benzinbestände stiegen um 5,9 Mio. Barrel und liegen damit oberhalb der jahreszeitlich üblichen Spanne, die Bestände der Destillate sanken derweil um 800.000 Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel/Rohöl durch, 24.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und somit um 0,3 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Trotz des starken Anstiegs der Rohölbestände, zogen die Preise am Mittwoch deutlich an. Der russische Außenminister Lawrow hatte bisherige Aussagen bestätigt, dass Russland bereit sei, über die Fördermengen mit der OPEC zu reden, wenn es innerhalb der OPEC eine Übereinstimmung zur Senkung der Förderung gibt.
Bis dahin wird der Ölmarkt aber weiterhin von einem Überangebot geprägt bleiben. Ein Analyst vom Energy Management Institute sagte laut Reuters, dass die Bären derzeit den Markt kontrollieren würden, die Bullen kämen nur selten zum Zuge, um hier und dort Gewinne mitzunehmen.
So ist die gestrige Erholung auch eine Gegenbewegung nach der starken Korrektur zum Wochenauftakt.
WTI-Rohöl kletterte gestern um 10,3 Prozent auf 32,74 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewann 9,1 Prozent auf 35,48 USD/Barrel hinzu.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 7,8 Mio. auf 502,7 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände weiterhin auf Rekordniveau und die Lagerkapazitäten in den USA geraten zunehmend in den Fokus des Interesses. Die Benzinbestände stiegen um 5,9 Mio. Barrel und liegen damit oberhalb der jahreszeitlich üblichen Spanne, die Bestände der Destillate sanken derweil um 800.000 Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel/Rohöl durch, 24.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag und somit um 0,3 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Trotz des starken Anstiegs der Rohölbestände, zogen die Preise am Mittwoch deutlich an. Der russische Außenminister Lawrow hatte bisherige Aussagen bestätigt, dass Russland bereit sei, über die Fördermengen mit der OPEC zu reden, wenn es innerhalb der OPEC eine Übereinstimmung zur Senkung der Förderung gibt.
Bis dahin wird der Ölmarkt aber weiterhin von einem Überangebot geprägt bleiben. Ein Analyst vom Energy Management Institute sagte laut Reuters, dass die Bären derzeit den Markt kontrollieren würden, die Bullen kämen nur selten zum Zuge, um hier und dort Gewinne mitzunehmen.
So ist die gestrige Erholung auch eine Gegenbewegung nach der starken Korrektur zum Wochenauftakt.
WTI-Rohöl kletterte gestern um 10,3 Prozent auf 32,74 USD/Barrel, Brent-Rohöl gewann 9,1 Prozent auf 35,48 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt