Rohstoffe: WTI auf Zwei-Wochenhoch - Angebotsrisiken steigen
(shareribs.com) New York 27.03.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben. Besonders WTI-Rohöl zieht kräftig an, getrieben von den geringeren Ölbeständen im Lagerstandort Cushing. Auch sehen Analysten eine Zunahme der Angebotsrisiken.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen erneuten Rückgang der Ölbestände im wichtigen Lagerstandort Cushing. Diese sind derzeit so gering wie zuletzt vor zwei Jahren. Der Rückgang wird auf die Inbetriebnahme einer wichtigen Pipeline von TransCanada zurückgeführt, die täglich rund 700.000 Barrel in den Süden der USA transportiert. Als Folge dessen sind die Lagerbestände in der Region geklettert. In der vergangenen Woche stiegen die Bestände in den USA insgesamt um 6,6 Mio. Barrel, das Gros dessen wurde in den USA verzeichnet. In den USA werden derzeit aber in vielen Raffinerien Wartungsarbeiten durchgeführt. Dennoch konnte wurde die Auslastungsrate von US-Raffinerien zuletzt leicht gesteigert. Analysten gehen auch weiterhin von steigenden Beständen aus, da die Raffinerien auch im kommenden Monat gewartet werden.
Gleichzeitig hat die US-Wirtschaft die anfängliche Schwäche hinter sich gelassen, weshalb auch wieder eine stärkere Nachfrage erwartet. Die US-Wirtschaft wuchs im vierten Quartal 2013 um 2,6 Prozent, wie die letzte Schätzung des US-Wirtschaftsministeriums zeigte. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche auf von 321.000 auf 311.000 zurückgegangen.
Auch Brent-Rohöl kann derzeit zulegen. Analysten sehen hier eine Risikoprämie, bedingt durch die Spannungen zwischen Europa und Russland, welche auch die Rohölexporte des Landes treffen könnten. Ein Analyst von Axpo Trading sagte gegenüber Reuters, dass ohne die Russland-Krise der Ölpreis bei 105 USD/Barrel liegen sollte. US-Präsident Obama hat derweil angekündigt, dass die Isolation Russlands vertieft werde, wenn Russland den eingeschlagenen Weg fortsetze.
Brent-Rohöl steigt heute um 0,7 Prozent auf 107,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 101,63 USD/Barrel hinzu.
Die global steigende Ölnachfrage veranlasst Unternehmen dazu, in bisher weniger interessanten Regionen nach Öl zu suchen. Zu den Regionen dieser Art gehört die Küstenregionen vor Westafrika, allen voran das Jubilee-Ölfeld vor Ghana, das heute bereits mehr als 100.000 Barrel/Tag produziert. In der gesamten Regionen tätig sind viele Unternehmen, darunter Eni, ConocoPhillips, Total und Repsol. Die britische Tullow Oil verlässt sich bei der Ölförderung nahezu vollständig auf Vorkommen in Afrika.
Die kanadische Gondwana Oil ist ein Small Cap Unternehmen, dass sich vor Kurzem das exklusive Verhandlungsrecht für den Offshore Ölblock Cape Three Points South gesichert hat. Das 1.604 km² umfassende Projektgebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum riesigen Jubilee-Ölfeld. Das jüngste Update zu Gondwana Oil Corp können Sie hier lesen: http://goo.gl/qmxDcS
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Das US-Energieministerium meldete gestern einen erneuten Rückgang der Ölbestände im wichtigen Lagerstandort Cushing. Diese sind derzeit so gering wie zuletzt vor zwei Jahren. Der Rückgang wird auf die Inbetriebnahme einer wichtigen Pipeline von TransCanada zurückgeführt, die täglich rund 700.000 Barrel in den Süden der USA transportiert. Als Folge dessen sind die Lagerbestände in der Region geklettert. In der vergangenen Woche stiegen die Bestände in den USA insgesamt um 6,6 Mio. Barrel, das Gros dessen wurde in den USA verzeichnet. In den USA werden derzeit aber in vielen Raffinerien Wartungsarbeiten durchgeführt. Dennoch konnte wurde die Auslastungsrate von US-Raffinerien zuletzt leicht gesteigert. Analysten gehen auch weiterhin von steigenden Beständen aus, da die Raffinerien auch im kommenden Monat gewartet werden.
Gleichzeitig hat die US-Wirtschaft die anfängliche Schwäche hinter sich gelassen, weshalb auch wieder eine stärkere Nachfrage erwartet. Die US-Wirtschaft wuchs im vierten Quartal 2013 um 2,6 Prozent, wie die letzte Schätzung des US-Wirtschaftsministeriums zeigte. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge ist in der vergangenen Woche auf von 321.000 auf 311.000 zurückgegangen.
Auch Brent-Rohöl kann derzeit zulegen. Analysten sehen hier eine Risikoprämie, bedingt durch die Spannungen zwischen Europa und Russland, welche auch die Rohölexporte des Landes treffen könnten. Ein Analyst von Axpo Trading sagte gegenüber Reuters, dass ohne die Russland-Krise der Ölpreis bei 105 USD/Barrel liegen sollte. US-Präsident Obama hat derweil angekündigt, dass die Isolation Russlands vertieft werde, wenn Russland den eingeschlagenen Weg fortsetze.
Brent-Rohöl steigt heute um 0,7 Prozent auf 107,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewinnt 1,4 Prozent auf 101,63 USD/Barrel hinzu.
Die global steigende Ölnachfrage veranlasst Unternehmen dazu, in bisher weniger interessanten Regionen nach Öl zu suchen. Zu den Regionen dieser Art gehört die Küstenregionen vor Westafrika, allen voran das Jubilee-Ölfeld vor Ghana, das heute bereits mehr als 100.000 Barrel/Tag produziert. In der gesamten Regionen tätig sind viele Unternehmen, darunter Eni, ConocoPhillips, Total und Repsol. Die britische Tullow Oil verlässt sich bei der Ölförderung nahezu vollständig auf Vorkommen in Afrika.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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