Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen setzen Korrektur fort
(shareribs.com) Chicago 20.10.15 - Die Agrarfutures zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Dabei wirkten sich die jüngsten Konjunkturdaten negativ auf die Performance der Sojabohnen aus. Auch Weizen und Mais lagen wieder unter Abgabedruck.
Dezember-Mais verlor 3,75 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Die chinesische Wirtschaft wuchs im vergangenen Quartal um 6,9 Prozent, womit auch das Wachstumsziel für das Gesamtjahr in Gefahr ist. Diese Entwicklung wird als negativ für Rohstoffe gewertet. Mais rutschte am Montag auch ab, da für die brasilianischen Anbaugebiete Regenfälle erwartet werden, was als positiv für den Anbau gewertet wird. Gleichzeitig geht man in Argentinien davon aus, dass die Anbaufläche in diesem Jahr bei 2,72 Mio. Acres und damit um 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen werde. Andere Beobachter gehen von nur 2,1 Mio. Acres aus.
Dezember-Weizen korrigierte um 6,5 Cents auf 4,8575 USD/Scheffel. Auch Weizen wurde belastet von den Wetterprognosen. In den USA und auch in Osteuropa wurden bereits Niederschläge verzeichnet, was die Bedingungen für die Pflanzen verbessern sollte. Weiterhin sagte ein Vertreter der EU-Kommission, dass Russlands Weizenexporte im Handelsjahr 2015/16 über dem Rekordniveau des vergangenen Jahres liegen könnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten derweil nur Lieferungen von 205.458 Tonnen.
Die November-Sojabohnen rutschten um 7,25 Cents auf 8,91 USD/Scheffel ab. Die schwachen chinesischen Konjunkturdaten belasteten vor allem die Sojabohnen. Das Land ist der größte Importeur von Sojabohnen, so dass sich eine abkühlende Konjunktur negativ auf die Orders auswirken könnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 2,365 Mio. Tonnen aus, wovon 1,8 Mio. Tonnen in Richtung China gehen werden.
Dezember-Mais verlor 3,75 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Die chinesische Wirtschaft wuchs im vergangenen Quartal um 6,9 Prozent, womit auch das Wachstumsziel für das Gesamtjahr in Gefahr ist. Diese Entwicklung wird als negativ für Rohstoffe gewertet. Mais rutschte am Montag auch ab, da für die brasilianischen Anbaugebiete Regenfälle erwartet werden, was als positiv für den Anbau gewertet wird. Gleichzeitig geht man in Argentinien davon aus, dass die Anbaufläche in diesem Jahr bei 2,72 Mio. Acres und damit um 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen werde. Andere Beobachter gehen von nur 2,1 Mio. Acres aus.
Dezember-Weizen korrigierte um 6,5 Cents auf 4,8575 USD/Scheffel. Auch Weizen wurde belastet von den Wetterprognosen. In den USA und auch in Osteuropa wurden bereits Niederschläge verzeichnet, was die Bedingungen für die Pflanzen verbessern sollte. Weiterhin sagte ein Vertreter der EU-Kommission, dass Russlands Weizenexporte im Handelsjahr 2015/16 über dem Rekordniveau des vergangenen Jahres liegen könnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten derweil nur Lieferungen von 205.458 Tonnen.
Die November-Sojabohnen rutschten um 7,25 Cents auf 8,91 USD/Scheffel ab. Die schwachen chinesischen Konjunkturdaten belasteten vor allem die Sojabohnen. Das Land ist der größte Importeur von Sojabohnen, so dass sich eine abkühlende Konjunktur negativ auf die Orders auswirken könnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 2,365 Mio. Tonnen aus, wovon 1,8 Mio. Tonnen in Richtung China gehen werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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