Rohstoffe: Weizen sackt ab
(shareribs.com) Chicago 10.11.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern leichter. Vor allem für Weizen ging es tief nach unten, belastet von technischen Faktoren. Die Verluste bei den Sojabohnen waren moderat.
Dezember-Mais korrigierte um 6,25 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel. Die Schwäche bei Weizen wirkte sich belastend auf Mais aus. Weiterhin lagen den Investoren die schwachen Exporte der vergangenen Woche noch im Magen, die sich auf lediglich 295.701 Tonnen beliefen. Am heutigen Dienstag wird das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen, in dessen Rahmen die Prognosen für die Ernte und die Lagerendbestände angehoben werden könnten.
Dezember-Weizen brach um 21,5 Cents auf 5,0175 USD/Scheffel. Weizen fiel zum Wochenauftakt tief, nachdem Berichte über eine Verbesserung des Wetters in einigen Anbaugebieten die Runde machten. Unter anderem in den ehemaligen Sowjet-Republiken sollen sich die Bedingungen verbessert haben. Auch in den USA wurden Niederschläge erwartet. Der Weizenpreis sackte in der Folge kräftig ab und durchbrach die 100-Tagelinie, was charttechnischer Verkäufe nach sich zog.
Die Januar-Sojabohnen verloren 1,0 Cents auf 8,6625 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte der Sojabohnen lagen bei 2,03 Mio. Tonnen und fielen damit schwächer aus als erwartet. Das USDA meldete am Montag aber zusätzlich den Verkauf von 126.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden, was die Kursverluste begrenzte. Dennoch konnten sich die Notierungen nicht verbessern, da für die wichtigen Anbaugebiete in Brasilien Niederschläge erwartet werden.
Dezember-Mais korrigierte um 6,25 Cents auf 3,6675 USD/Scheffel. Die Schwäche bei Weizen wirkte sich belastend auf Mais aus. Weiterhin lagen den Investoren die schwachen Exporte der vergangenen Woche noch im Magen, die sich auf lediglich 295.701 Tonnen beliefen. Am heutigen Dienstag wird das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen, in dessen Rahmen die Prognosen für die Ernte und die Lagerendbestände angehoben werden könnten.
Dezember-Weizen brach um 21,5 Cents auf 5,0175 USD/Scheffel. Weizen fiel zum Wochenauftakt tief, nachdem Berichte über eine Verbesserung des Wetters in einigen Anbaugebieten die Runde machten. Unter anderem in den ehemaligen Sowjet-Republiken sollen sich die Bedingungen verbessert haben. Auch in den USA wurden Niederschläge erwartet. Der Weizenpreis sackte in der Folge kräftig ab und durchbrach die 100-Tagelinie, was charttechnischer Verkäufe nach sich zog.
Die Januar-Sojabohnen verloren 1,0 Cents auf 8,6625 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte der Sojabohnen lagen bei 2,03 Mio. Tonnen und fielen damit schwächer aus als erwartet. Das USDA meldete am Montag aber zusätzlich den Verkauf von 126.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden, was die Kursverluste begrenzte. Dennoch konnten sich die Notierungen nicht verbessern, da für die wichtigen Anbaugebiete in Brasilien Niederschläge erwartet werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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