Rohstoffe: Warnungen der Internationalen Energieagentur treiben Brent-Rohöl
(shareribs.com) London 12.07.18 - Am Mittwoch sackten Brent- und WTI-Rohöl deutlich nach unten. Heute kommt es zu einer Gegenbewegung, auch nachdem die Internationale Energieagentur vor den Risiken am Ölmarkt, die nicht weniger werden.
Die Internationale Energieagentur hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und warnt darin vor einer weiteren Verengung des Marktes, bedingt durch die nur Reservekapazitäten. Die IEA begrüßte die Vereinbarung der OPEC und Russlands, die Förderkürzungen gelockert zu haben. Gleichzeitig verwiesen die Ökonomen auf die vielen Förderausfälle, die den Druck auf die Angebotslage haben steigen lassen. Die Dramatik dessen werde umso deutlicher, da die Reservekapazitäten immer geringer würden, was den Markt umso anfälliger für weitere Produktionsausfälle macht.
Die IEA sieht vor allem in Venezuela und dem Iran große Risiken. So könnte der Ausstoß in Venezuela weiter sinken. Unruhen im Land hätten in den vergangenen Wochen zu einem starken Rückgang des Ausstoßes geführt. Der Iran, auf den Sanktionen der USA zukommen, könnte im Zuge dessen noch weniger fördern als bei der vorherigen Runde der Sanktionen.
Eine der wesentlichen Anmerkungen des Berichtes ist derweil die Feststellung, dass es gegenwärtig nirgendwo die Aussicht auf eine steigende Förderung gibt, um die Marktsorgen zu reduzieren.
Entspannung kam in dieser Woche aus Libyen, wo die National Oil Corp eine Wiederaufnahme der Exporte ins Aussicht stellte. Dies ändert aber nichts an den zugrundeliegenden Risiken am Markt.
Die USA haben ihre Rohölimporte in der vergangenen Woche stark reduziert, was zu einem starken Rückgang der Rohölbestände beigetragen hat. Diese sanken um knapp 13 Mio. Barrel und liegen um vier Prozent unterhalb des Fünf-Jahresschnitts.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 74,51 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 70,96 USD/Barrel aufwärts.
Die Internationale Energieagentur hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und warnt darin vor einer weiteren Verengung des Marktes, bedingt durch die nur Reservekapazitäten. Die IEA begrüßte die Vereinbarung der OPEC und Russlands, die Förderkürzungen gelockert zu haben. Gleichzeitig verwiesen die Ökonomen auf die vielen Förderausfälle, die den Druck auf die Angebotslage haben steigen lassen. Die Dramatik dessen werde umso deutlicher, da die Reservekapazitäten immer geringer würden, was den Markt umso anfälliger für weitere Produktionsausfälle macht.
Die IEA sieht vor allem in Venezuela und dem Iran große Risiken. So könnte der Ausstoß in Venezuela weiter sinken. Unruhen im Land hätten in den vergangenen Wochen zu einem starken Rückgang des Ausstoßes geführt. Der Iran, auf den Sanktionen der USA zukommen, könnte im Zuge dessen noch weniger fördern als bei der vorherigen Runde der Sanktionen.
Eine der wesentlichen Anmerkungen des Berichtes ist derweil die Feststellung, dass es gegenwärtig nirgendwo die Aussicht auf eine steigende Förderung gibt, um die Marktsorgen zu reduzieren.
Entspannung kam in dieser Woche aus Libyen, wo die National Oil Corp eine Wiederaufnahme der Exporte ins Aussicht stellte. Dies ändert aber nichts an den zugrundeliegenden Risiken am Markt.
Die USA haben ihre Rohölimporte in der vergangenen Woche stark reduziert, was zu einem starken Rückgang der Rohölbestände beigetragen hat. Diese sanken um knapp 13 Mio. Barrel und liegen um vier Prozent unterhalb des Fünf-Jahresschnitts.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 74,51 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 70,96 USD/Barrel aufwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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