Rohstoffe: Vorsichtige Gegenbewegung bei Rohöl
(shareribs.com) London 12.10.2018 - Nach den starken Verlusten der vergangenen Tage, kommt es am Freitag bei den Ölpreisen zu einer leichten Gegenbewegung. Die OPEC hat ihre Produktion im September gesteigert.
Die OPEC hat am Freitag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Im Rahmen dessen wurden die Wachstumsprognosen für die Nachfrage in diesem Jahr um 0,08 Mio. auf 1,54 Mio. Barrel/Tag gesenkt. Die Nachfrage erwartet die OPEC insgesamt bei 98,79 Mio. Barrel/Tag. Für das kommende Jahr erwartet die OPEC ein Wachstum um 1,36 Mio. Barrel/Tag, bislang ging man von 1,41 Mio. Barrel/Tag aus. Grund für die Anpassung seien geänderte Prognosen für die Türkei, Brasilien und Argentinien. Der globale Bedarf dürfte im kommenden Jahr somit auf 100,15 Mio. Barrel/Tag steigen.
Angebotsseitig geht die OPEC von einer Produktionssteigerung außerhalb der OPEC in diesem Jahr um 2,22 Mio. Barrel/Tag aus, 200.000 Barre/Tag mehr als im vergangenen Monat angegeben. Angeführt wird dies von den USA, Kanada, Kasachstan und Brasilien. In Mexiko, Norwegen und Vietnam werden dagegen Rückgänge verzeichnet.
Im nächsten Jahr soll die Produktion außerhalb der OPEC um 2,12 Mio. Barrel/Tag aus, 30.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet.
Für den Monat September teilte die OPEC mit, dass die eigene Produktion im September um 132.000 auf 32,76 Mio. Barrel/Tag angestiegen sei.
Die Einschätzungen der OPEC zeigen die Sorgen über die globale Konjunktur. Ein schwächeres Wirtschaftswachstum dürfte auch die Rohölnachfrage beeinträchtigen. In China sind die Rohölimporte im September derweil auf 9,05 Mio. Barrel/Tag gestiegen und sind damit den dritten Monat in Folge gestiegen.
Weiterhin wirkt am Markt der jüngste Anstieg der Rohölbestände in den USA nach. Hier war ein Anstieg um 6,0 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Förderung in den USA kletterte derweil auf 11,2 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 80,62 USD, WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 71,44 USD/Barrel.
Die OPEC hat am Freitag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Im Rahmen dessen wurden die Wachstumsprognosen für die Nachfrage in diesem Jahr um 0,08 Mio. auf 1,54 Mio. Barrel/Tag gesenkt. Die Nachfrage erwartet die OPEC insgesamt bei 98,79 Mio. Barrel/Tag. Für das kommende Jahr erwartet die OPEC ein Wachstum um 1,36 Mio. Barrel/Tag, bislang ging man von 1,41 Mio. Barrel/Tag aus. Grund für die Anpassung seien geänderte Prognosen für die Türkei, Brasilien und Argentinien. Der globale Bedarf dürfte im kommenden Jahr somit auf 100,15 Mio. Barrel/Tag steigen.
Angebotsseitig geht die OPEC von einer Produktionssteigerung außerhalb der OPEC in diesem Jahr um 2,22 Mio. Barrel/Tag aus, 200.000 Barre/Tag mehr als im vergangenen Monat angegeben. Angeführt wird dies von den USA, Kanada, Kasachstan und Brasilien. In Mexiko, Norwegen und Vietnam werden dagegen Rückgänge verzeichnet.
Im nächsten Jahr soll die Produktion außerhalb der OPEC um 2,12 Mio. Barrel/Tag aus, 30.000 Barrel/Tag weniger als bislang erwartet.
Für den Monat September teilte die OPEC mit, dass die eigene Produktion im September um 132.000 auf 32,76 Mio. Barrel/Tag angestiegen sei.
Die Einschätzungen der OPEC zeigen die Sorgen über die globale Konjunktur. Ein schwächeres Wirtschaftswachstum dürfte auch die Rohölnachfrage beeinträchtigen. In China sind die Rohölimporte im September derweil auf 9,05 Mio. Barrel/Tag gestiegen und sind damit den dritten Monat in Folge gestiegen.
Weiterhin wirkt am Markt der jüngste Anstieg der Rohölbestände in den USA nach. Hier war ein Anstieg um 6,0 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Förderung in den USA kletterte derweil auf 11,2 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 80,62 USD, WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 71,44 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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