Rohstoffe: US-Rohölbestände und -förderung steigen
(shareribs.com) New York 28.02.18 - Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend deutlich gestiegen. Bei der Förderung war ebenfalls ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die Ölpreise geben ab.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,0 Mio. auf 423,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände kletterten um 2,5 Mio. Barrel, während bei den Destillaten ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen war.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel/Tag aus, 49.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 87,8 Prozent.
Die Importe von Rohöl stiegen in der vergangenen Woche um 261.000 auf 7,3 Mio. Barrel/Tag. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen wurden täglich 7,5 Mio. Barrel Rohöl importiert, 8,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Ölförderung in der letzten Woche um 13.000 auf 10,283 Mio. Barrel/Tag angestiegen sei.
Der Anstieg der Rohölbestände und der Benzinbestände setzt die Notierungen leicht unter Druck. Hinzu kommen, die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China. Dort ist der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im Februar auf das geringste Niveau seit Mitte 2016 gerutscht. Auch aus Japan kamen wenig erbauliche Neuigkeiten, die Industrieproduktion wuchs im Januar nur um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ein Anstieg auf 5,2 Prozent wurde erwartet. Auch der Einzelhandel entwickelte sich schwächer als erwartet.
Der US-Dollar setzt seine Aufwertung weiter fort und belastet damit den Rohstoffsektor. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent auf 90,637 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 65,88 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 62,33 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,0 Mio. auf 423,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände kletterten um 2,5 Mio. Barrel, während bei den Destillaten ein Rückgang um 1,0 Mio. Barrel zu verzeichnen war.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel/Tag aus, 49.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 87,8 Prozent.
Die Importe von Rohöl stiegen in der vergangenen Woche um 261.000 auf 7,3 Mio. Barrel/Tag. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen wurden täglich 7,5 Mio. Barrel Rohöl importiert, 8,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 2,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Ölförderung in der letzten Woche um 13.000 auf 10,283 Mio. Barrel/Tag angestiegen sei.
Der Anstieg der Rohölbestände und der Benzinbestände setzt die Notierungen leicht unter Druck. Hinzu kommen, die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China. Dort ist der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im Februar auf das geringste Niveau seit Mitte 2016 gerutscht. Auch aus Japan kamen wenig erbauliche Neuigkeiten, die Industrieproduktion wuchs im Januar nur um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ein Anstieg auf 5,2 Prozent wurde erwartet. Auch der Einzelhandel entwickelte sich schwächer als erwartet.
Der US-Dollar setzt seine Aufwertung weiter fort und belastet damit den Rohstoffsektor. Der Dollarindex steigt um 0,3 Prozent auf 90,637 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 65,88 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 62,33 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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