Rohstoffe: US-Rohölbestände sinken überraschend
(shareribs.com) London 26.08.15 - Die Ölpreise haben sich gestern deutlich erholt, gestützt von einer Leitzinssenkung in China und einem stark überverkauften Markt. Das American Petroleum Institute meldete für die vergangenen Woche einen deutlichen Bestandsrückgang.
WTI-Rohöl kletterte gestern um knapp vier Prozent, eine Gegenreaktion auf die heftigen Vortagesverluste. Dennoch notiert US-Rohöl weiter unter der Marke von 40 USD und es scheint bislang unwahrscheinlich, dass eine nachhaltige Erholung folgt, da der Markt nach wie vor überversorgt. Ein Analyst von A.T. Kearney’s Oil & Gas Practice sagte laut Reuters, dass das gegenwärtige Preisniveau nicht nachhaltig sei, da nur wenige Produzenten hier profitabel arbeiten könnten.
Das American Petroleum Institute meldete für vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 7,3 Mio. Barrel. Analysten von Platts erwarteten hingegen einen Anstieg um 1,9 Mio. Barrel. Auch andere Analysten setzen eher auf einen Anstieg der Bestände, da die US-Raffinerien mit Wartungsarbeiten beginnen, wodurch die Nachfrage der Raffinerien zurückgeht. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten veröffentlichen.
Nicht nur die Angebotslage bleibt ein belastender Faktor für die Preise. Auch die Nachfrageseite wird zunehmend unsicher. Kürzlich hob die Internationale Energieagentur die Bedarfsprognosen für das laufende Jahr an. Mit den zunehmenden Sorgen um die chinesische Wirtschaft werden aber auch diese Prognosen hinterfragt, da die Skepsis gegenüber den chinesischen Konjunkturdaten wächst, während die Regierung immer neue Maßnahmen ergreift, um die Konjunktur zu stützen. Dabei blieben die bisherigen Maßnahmen augenscheinlich ohne Erfolg, denn eine Beschleunigung der Konjunktur blieb bislang aus.
Zuletzt notierte das Fass Brent-Rohöl bei 43,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 39,59 USD.
WTI-Rohöl kletterte gestern um knapp vier Prozent, eine Gegenreaktion auf die heftigen Vortagesverluste. Dennoch notiert US-Rohöl weiter unter der Marke von 40 USD und es scheint bislang unwahrscheinlich, dass eine nachhaltige Erholung folgt, da der Markt nach wie vor überversorgt. Ein Analyst von A.T. Kearney’s Oil & Gas Practice sagte laut Reuters, dass das gegenwärtige Preisniveau nicht nachhaltig sei, da nur wenige Produzenten hier profitabel arbeiten könnten.
Das American Petroleum Institute meldete für vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 7,3 Mio. Barrel. Analysten von Platts erwarteten hingegen einen Anstieg um 1,9 Mio. Barrel. Auch andere Analysten setzen eher auf einen Anstieg der Bestände, da die US-Raffinerien mit Wartungsarbeiten beginnen, wodurch die Nachfrage der Raffinerien zurückgeht. Am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerdaten veröffentlichen.
Nicht nur die Angebotslage bleibt ein belastender Faktor für die Preise. Auch die Nachfrageseite wird zunehmend unsicher. Kürzlich hob die Internationale Energieagentur die Bedarfsprognosen für das laufende Jahr an. Mit den zunehmenden Sorgen um die chinesische Wirtschaft werden aber auch diese Prognosen hinterfragt, da die Skepsis gegenüber den chinesischen Konjunkturdaten wächst, während die Regierung immer neue Maßnahmen ergreift, um die Konjunktur zu stützen. Dabei blieben die bisherigen Maßnahmen augenscheinlich ohne Erfolg, denn eine Beschleunigung der Konjunktur blieb bislang aus.
Zuletzt notierte das Fass Brent-Rohöl bei 43,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 39,59 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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