Rohstoffe: US-Rohölbestände sinken, Preise ebenfalls
(shareribs.com) London 10.12.15 - Die Ölpreise gaben am Mittwoch wieder ab. Dabei wurde in den USA ein Rückgang der Rohölbestände verzeichnet, während die Bestände der Destillate anstiegen. Die Rohölproduktion in den USA sinkt offensichtlich.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel auf 485,9 Mio. Barrel gesunken. Es war der erste Rückgang seit zehn Wochen. Die Bestände von Benzin sind derweil um 800.000 Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate allerdings kletterten um 5,0 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel durch, 151.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung lag bei 93,1 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. bpd, 0,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang der Rohölbestände könnten positiv gewertet werden, zuvor jedoch belastet der starke Anstieg der Bestände der Destillate. Auch die Benzinbestände sind weniger gestiegen als erwartet. Wie ein Analyst vom Energy Management Institute laut Reuters sagte, ist die Rohölproduktion in 48 US-Bundesstaaten gesunken, was am Rückgang der Rohölbestände in den Lagern am Golf von Mexiko liegen soll. Dort sanken die Bestände um 7,3 Mio. Barrel. Andere Stimmen merken jedoch an, dass ein Rückgang auf diesem Niveau für die Jahreszeit nicht unüblich sei. Zudem würden die Raffinerie-Betreiber ihre Bestände von dem Ende des Geschäftsjahres reduzieren.
Brent-Rohöl korrigiert zuletzt um 0,7 Prozent auf 40,49 USD/Barrel, WTI-Rohöl sackte um 1,6 Prozent auf 37,23 USD/Barrel ab.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel auf 485,9 Mio. Barrel gesunken. Es war der erste Rückgang seit zehn Wochen. Die Bestände von Benzin sind derweil um 800.000 Barrel gestiegen, die Bestände der Destillate allerdings kletterten um 5,0 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel durch, 151.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung lag bei 93,1 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. bpd, 0,6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang der Rohölbestände könnten positiv gewertet werden, zuvor jedoch belastet der starke Anstieg der Bestände der Destillate. Auch die Benzinbestände sind weniger gestiegen als erwartet. Wie ein Analyst vom Energy Management Institute laut Reuters sagte, ist die Rohölproduktion in 48 US-Bundesstaaten gesunken, was am Rückgang der Rohölbestände in den Lagern am Golf von Mexiko liegen soll. Dort sanken die Bestände um 7,3 Mio. Barrel. Andere Stimmen merken jedoch an, dass ein Rückgang auf diesem Niveau für die Jahreszeit nicht unüblich sei. Zudem würden die Raffinerie-Betreiber ihre Bestände von dem Ende des Geschäftsjahres reduzieren.
Brent-Rohöl korrigiert zuletzt um 0,7 Prozent auf 40,49 USD/Barrel, WTI-Rohöl sackte um 1,6 Prozent auf 37,23 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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