Rohstoffe: US-Rohölbestände sinken leicht, Preise ziehen an
(shareribs.com) London 16.0.15 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, gestützt von Berichten über einen Rückgang der Bestände. Dennoch bleiben die Sorgen vor einem Rückgang der Nachfrage bestehen, auch das Überangebot an Rohöl begrenzt das Aufwärtspotential.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,1 Mio. Barrel auf nun 455,9 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Bestände weiterhin auf einem jahreszeitlichen Hoch. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,8 Mio. Barrel, während bei den Destillaten ein Anstieg um 3,1 Mio. Barrel zu verzeichnen war. Die Ölraffinerien in den USA setzten täglich 16,5 Mio. Barrel Rohöl durch, 403.000 Barrel mehr als in der Vorwoche, so dass die Auslastung auf 93,1 Prozent stieg. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 0,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Angebotslage bei Rohöl und Ölprodukten bleibt damit unverändert gut, womit auch das Potential für eine Aufwärtsbewegung begrenzt bleibt. Zwar wurde in den USA die Förderung etwas reduziert, insgesamt bleibt dieser Schritt aber wenig bedeutend, da vor allem die OPEC, trotz anderslautender Vorschläge, bislang an ihrer Förderpolitik festhält und keine Senkung der Produktion in Sicht ist.
Daneben erwarten viele Marktteilnehmer am Donnerstag eine Zinserhöhung in den USA, welche den US-Dollar weiter stützen könnte, was wiederum den Kauf von Rohöl für Käufer mit anderen Währungen verteuern würde.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 2,9 Prozent auf 49,47 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,6 Prozent auf 46,75 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,1 Mio. Barrel auf nun 455,9 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Bestände weiterhin auf einem jahreszeitlichen Hoch. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,8 Mio. Barrel, während bei den Destillaten ein Anstieg um 3,1 Mio. Barrel zu verzeichnen war. Die Ölraffinerien in den USA setzten täglich 16,5 Mio. Barrel Rohöl durch, 403.000 Barrel mehr als in der Vorwoche, so dass die Auslastung auf 93,1 Prozent stieg. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 0,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Angebotslage bei Rohöl und Ölprodukten bleibt damit unverändert gut, womit auch das Potential für eine Aufwärtsbewegung begrenzt bleibt. Zwar wurde in den USA die Förderung etwas reduziert, insgesamt bleibt dieser Schritt aber wenig bedeutend, da vor allem die OPEC, trotz anderslautender Vorschläge, bislang an ihrer Förderpolitik festhält und keine Senkung der Produktion in Sicht ist.
Daneben erwarten viele Marktteilnehmer am Donnerstag eine Zinserhöhung in den USA, welche den US-Dollar weiter stützen könnte, was wiederum den Kauf von Rohöl für Käufer mit anderen Währungen verteuern würde.
Das Fass Brent-Rohöl klettert heute um 2,9 Prozent auf 49,47 USD, WTI-Rohöl steigt um 2,6 Prozent auf 46,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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