Rohstoffe: US-Rohölbestände laut API höher, Preise unter Druck
(shareribs.com) London 12.10.2017 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Das API meldete am Donnerstag einen Anstieg der Ölbestände, die Investoren spekulieren weiter über eine Verlängerung des OPEC-Förderdeals.
Das private American Petroleum Institute hat gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 3,1 Mio. Barrel gemeldet. Am Donnerstag sind die offiziellen Daten des US-Energieministeriums fällig.
Dieses hat gestern die Prognosen für den Preis von Brent-Rohöl in diesem Jahr von 51,00 auf 52,00 USD je Barrel angehoben, im nächsten Jahr werden durchschnittlich 54,00 USD/Barrel erwartet, zwei US-Dollar mehr als vor einem Jahr. Der Preise für das Fass WTI-Rohöl soll durchschnittlich um 3,50 USD unter jenem von Brent-Rohöl liegen.
Weiterhin wurde im Rahmen des Short-Term Energy Outlook berichtet, dass die durchschnittliche Ölförderung in den USA im September bei 9,3 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, 250.000 bpd mehr als noch im August. Für das Gesamtjahr wird ein Durchschnitt von 9,2 Mio. Barrel/Tag erwartet, 2018 sollen es 9,9 Mio. Barrel/Tag sein.
Die Marktteilnehmer spekulieren derweil über die nächsten Schritte der OPEC. Analysten sehen wenig Spielraum für das Ölkartell. Es sei erforderlich, die Förderkürzungen über den März des kommenden Jahres hinaus zu verlängern. Erfolge dies nicht, bestünde das Risiko, dass die Preise wieder unter die Marke von 40 USD/Barrel sinken, wie ein Analyst von RCMA Group laut Nachrichtenagentur Reuters sagte. Unterstützung komme derweil von der Lage in Venezuela und dem Iran, welche mit Produktionsrückgängen die Preise nach oben treiben könnten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 56,73 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 51,01 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat gestern einen Anstieg der Rohölbestände in den USA um 3,1 Mio. Barrel gemeldet. Am Donnerstag sind die offiziellen Daten des US-Energieministeriums fällig.
Dieses hat gestern die Prognosen für den Preis von Brent-Rohöl in diesem Jahr von 51,00 auf 52,00 USD je Barrel angehoben, im nächsten Jahr werden durchschnittlich 54,00 USD/Barrel erwartet, zwei US-Dollar mehr als vor einem Jahr. Der Preise für das Fass WTI-Rohöl soll durchschnittlich um 3,50 USD unter jenem von Brent-Rohöl liegen.
Weiterhin wurde im Rahmen des Short-Term Energy Outlook berichtet, dass die durchschnittliche Ölförderung in den USA im September bei 9,3 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, 250.000 bpd mehr als noch im August. Für das Gesamtjahr wird ein Durchschnitt von 9,2 Mio. Barrel/Tag erwartet, 2018 sollen es 9,9 Mio. Barrel/Tag sein.
Die Marktteilnehmer spekulieren derweil über die nächsten Schritte der OPEC. Analysten sehen wenig Spielraum für das Ölkartell. Es sei erforderlich, die Förderkürzungen über den März des kommenden Jahres hinaus zu verlängern. Erfolge dies nicht, bestünde das Risiko, dass die Preise wieder unter die Marke von 40 USD/Barrel sinken, wie ein Analyst von RCMA Group laut Nachrichtenagentur Reuters sagte. Unterstützung komme derweil von der Lage in Venezuela und dem Iran, welche mit Produktionsrückgängen die Preise nach oben treiben könnten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 56,73 USD, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 51,01 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt