Rohstoffe: US-Rohölbestände klettern kräftig
(shareribs.com) New York 02.09.15 - Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche deutlich geklettert, während ein Rückgang erwartet wurde. Die Preise geben daraufhin leicht nach, die Verluste bleiben aber moderat.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,7 Mio. Barrel auf 455,4 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit wieder auf Rekordniveau für diese Jahreszeit. Die Bestände von Benzin sanken um 300.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 100.000 Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 269.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Damit wurden die Raffineriekapazitäten zu 92,8 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Rohölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel pro Tag und damit um 2,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Entwicklung der Bestände wurde nicht erwartet, was WTI-Rohöl leicht unter Druck setzt. Allerdings bleiben die Verluste nach dem gestrigen Kurseinbruch moderat.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat eine Umfrage durchgeführt, laut der die Ölpreise im Verlauf der kommenden zwölf Monate steigen dürften. Der Preis für Brent-Rohöl soll 2016 bei 62,30 USD/Barrel liegen, US-Rohöl bei 57,00 USD je Barrel. Die Befragten Analysten teilten zudem mit, dass die Ölpreise zu schnell und zu tief gefallen seien. Das geringe Preisniveau habe zu einem Anstieg der Nachfrage geführt, während gleichzeitig die Produktion punktuell gefallen sei. Analyst Pavel Molchanov von Raymond James sagte, dass Rohöl Ende 2016 um zehn Prozent über dem Niveau von 2015 liegen dürften.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 48,47 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 43,92 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,7 Mio. Barrel auf 455,4 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit wieder auf Rekordniveau für diese Jahreszeit. Die Bestände von Benzin sanken um 300.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 100.000 Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 269.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Damit wurden die Raffineriekapazitäten zu 92,8 Prozent ausgelastet. Die Nachfrage nach Rohölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel pro Tag und damit um 2,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Entwicklung der Bestände wurde nicht erwartet, was WTI-Rohöl leicht unter Druck setzt. Allerdings bleiben die Verluste nach dem gestrigen Kurseinbruch moderat.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat eine Umfrage durchgeführt, laut der die Ölpreise im Verlauf der kommenden zwölf Monate steigen dürften. Der Preis für Brent-Rohöl soll 2016 bei 62,30 USD/Barrel liegen, US-Rohöl bei 57,00 USD je Barrel. Die Befragten Analysten teilten zudem mit, dass die Ölpreise zu schnell und zu tief gefallen seien. Das geringe Preisniveau habe zu einem Anstieg der Nachfrage geführt, während gleichzeitig die Produktion punktuell gefallen sei. Analyst Pavel Molchanov von Raymond James sagte, dass Rohöl Ende 2016 um zehn Prozent über dem Niveau von 2015 liegen dürften.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 48,47 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,6 Prozent auf 43,92 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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