Rohstoffe: US-Rohölbestände klettern kräftig - Brent unter 91 USD
(shareribs.com) New York 08.10.14 - Die Ölpreise bewegen sich auch am Mittwoch weiter nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche massiv gestiegen. Brent-Rohöl notiert weiter auf dem geringsten Niveau seit 27 Monaten.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,0 Mio. Barrel auf 361,7 Mio. Barrel gestiegen. Damit befinden sich die Bestände weiterhin in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,4 Mio. Barrel zu beobachten. Die Raffinerien in den USA setzen in der Woche bis zum 3. Oktober täglich 15,6 Mio. Barrel durch, 135.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerien wurden somit zu 89,3 Prozent ausgelastet.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die höhere Ölnachfrage in den USA ist derzeit einer der wenigen Lichtblicke für den globalen Ölmarkt. Dieser wird gegenwärtig dominiert von Berichten über ein geringeres Nachfragewachstum und eine hohe Produktion, gleichermaßen im Nahen Osten wie den USA. Hinzu kommen Konjunktursorgen, nachdem der IWF die Wachstumsprognosen für die globale Wirtschaft gesenkt hat. Lediglich die Prognosen für die US-Wirtschaft wurden angehoben.
So ist davon auszugehen, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl sogar unter die Marke von 90 USD rutschen könnte. Dies, so Carsten Fritsch von der Commerzbank, könnte weitere Verkäufe nach sich ziehen und den Preis somit noch stärker belasten. Auf dem Reuters Global Oil Forum sagte Fritsch zudem, dass eine Erholung der Preise nur von der Angebotsseite ausgehen könnte, was bedeutet, dass die OPEC ihre Förderung reduzieren müsste.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 90,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 87,40 USD/Barrel ab.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,0 Mio. Barrel auf 361,7 Mio. Barrel gestiegen. Damit befinden sich die Bestände weiterhin in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,2 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,4 Mio. Barrel zu beobachten. Die Raffinerien in den USA setzen in der Woche bis zum 3. Oktober täglich 15,6 Mio. Barrel durch, 135.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerien wurden somit zu 89,3 Prozent ausgelastet.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die höhere Ölnachfrage in den USA ist derzeit einer der wenigen Lichtblicke für den globalen Ölmarkt. Dieser wird gegenwärtig dominiert von Berichten über ein geringeres Nachfragewachstum und eine hohe Produktion, gleichermaßen im Nahen Osten wie den USA. Hinzu kommen Konjunktursorgen, nachdem der IWF die Wachstumsprognosen für die globale Wirtschaft gesenkt hat. Lediglich die Prognosen für die US-Wirtschaft wurden angehoben.
So ist davon auszugehen, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl sogar unter die Marke von 90 USD rutschen könnte. Dies, so Carsten Fritsch von der Commerzbank, könnte weitere Verkäufe nach sich ziehen und den Preis somit noch stärker belasten. Auf dem Reuters Global Oil Forum sagte Fritsch zudem, dass eine Erholung der Preise nur von der Angebotsseite ausgehen könnte, was bedeutet, dass die OPEC ihre Förderung reduzieren müsste.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,9 Prozent auf 90,97 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 87,40 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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