Rohstoffe: US-Rohölbestände klettern deutlich, Ölpreise schwach
(shareribs.com) London 31.08.16 - Die Ölpreise bewegen sich heute weiter nach unten. Die US-Rohölbestände sind in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Weiterhin belastet der festere US-Dollar die Notierungen.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf 525,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit auf einem historischen Hoch. Die Bestände von Benzin sanken um 700.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 64.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 92,8 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel damit stärker aus, als vom American Petroleum Institute erwartet.
Der neuerliche Anstieg der Bestände der Destillate wirkt sich belastend auf die Ölpreise aus. Bereits in den vergangenen Wochen sorgte der hohe Bestand von Ölprodukten für fallende Preise und rückte das Überangebot wieder in den Vordergrund.
Zusätzlich belastet ist der US-Dollar, der Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Der Greenback notiert auf dem höchsten Niveau seit drei Wochen und könnte weiter zulegen, bedingt durch die Aussicht auf eine Leitzinserhöhung in den USA.
Brent-Rohöl korrigiert um 2,6 Prozent auf 47,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 2,7 Prozent auf 45,16 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,3 Mio. Barrel auf 525,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit auf einem historischen Hoch. Die Bestände von Benzin sanken um 700.000 Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 64.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 92,8 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel damit stärker aus, als vom American Petroleum Institute erwartet.
Der neuerliche Anstieg der Bestände der Destillate wirkt sich belastend auf die Ölpreise aus. Bereits in den vergangenen Wochen sorgte der hohe Bestand von Ölprodukten für fallende Preise und rückte das Überangebot wieder in den Vordergrund.
Zusätzlich belastet ist der US-Dollar, der Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert. Der Greenback notiert auf dem höchsten Niveau seit drei Wochen und könnte weiter zulegen, bedingt durch die Aussicht auf eine Leitzinserhöhung in den USA.
Brent-Rohöl korrigiert um 2,6 Prozent auf 47,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 2,7 Prozent auf 45,16 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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