Rohstoffe: US-Rohölbestände auf Rekordhoch
(shareribs.com) London 19.02.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag schwächer, nachdem es in den USA zu einem erneuten Anstieg der Rohölbestände gekommen ist. Darüber hinaus hat Saudi-Arabien mit Äußerungen zur geplanten Deckelung der Förderung für Verunsicherung gesorgt.
Wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,1 Mio. Barrel auf 504,1 Mio. Barrel gestiegen und haben damit ein erneutes Rekordhoch erreicht. Die Benzinbestände stiegen um 3,0 Mio. Barrel und liegen ebenfalls auf Rekordniveau. Die Bestände der Destillate kletterten um 1,4 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten im Schnitt der vergangenen vier Wochen täglich 15,8 Mio. Barrel durch, 338.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 88,3 Prozent. Die Nachfrage nach Ölproduktion in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel und damit um 0,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Ölpreise kletterten jüngst, nachdem einige OPEC-Mitglieder und Russland vereinbart hatten, die Förderung nicht weiter erhöhen zu wollen. Dies sorgte für einige Kritik bei den Beobachtern, da gerade Russland im Januar Rekordmengen Rohöl förderte. Auch Saudi-Arabien fördert auf sehr hohe Niveau. Nun teilte der saudi-arabische Außenminister in einem Interview mit AFP, dass man nicht bereit sei, die Förderung zu senken, um die Preise zu stützen.
Der Iran zeigte sich am Donnerstag bereit, einer Vereinbarung der Deckelung der Produktion zuzustimmen, was positiv aufgenommen wurde. Gleichzeitig hat der Ölminister des Iran nicht gesagt, dass auch der Iran sich an diese Vereinbarung gebunden fühlen würde.
Das Barrel WTI-Rohöl verliert gegenwärtig 0,8 Prozent auf 30,53 USD, Brent-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 33,89 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,1 Mio. Barrel auf 504,1 Mio. Barrel gestiegen und haben damit ein erneutes Rekordhoch erreicht. Die Benzinbestände stiegen um 3,0 Mio. Barrel und liegen ebenfalls auf Rekordniveau. Die Bestände der Destillate kletterten um 1,4 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten im Schnitt der vergangenen vier Wochen täglich 15,8 Mio. Barrel durch, 338.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 88,3 Prozent. Die Nachfrage nach Ölproduktion in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel und damit um 0,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Ölpreise kletterten jüngst, nachdem einige OPEC-Mitglieder und Russland vereinbart hatten, die Förderung nicht weiter erhöhen zu wollen. Dies sorgte für einige Kritik bei den Beobachtern, da gerade Russland im Januar Rekordmengen Rohöl förderte. Auch Saudi-Arabien fördert auf sehr hohe Niveau. Nun teilte der saudi-arabische Außenminister in einem Interview mit AFP, dass man nicht bereit sei, die Förderung zu senken, um die Preise zu stützen.
Der Iran zeigte sich am Donnerstag bereit, einer Vereinbarung der Deckelung der Produktion zuzustimmen, was positiv aufgenommen wurde. Gleichzeitig hat der Ölminister des Iran nicht gesagt, dass auch der Iran sich an diese Vereinbarung gebunden fühlen würde.
Das Barrel WTI-Rohöl verliert gegenwärtig 0,8 Prozent auf 30,53 USD, Brent-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 33,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl